
“Well, Frank, my thoughts are very similar. The vast loneliness up here of the Moon is awe inspiring, and it makes you realize just what you have back there on Earth. The Earth from here is a grand oasis in the big vastness of space.

(*33) 33
Das Denken, flatterhaft, unbändig, obstinat,
Gleichwie der Schmied den Pfeil, macht es der Weise grad.
34
Dem auf das trockne Land geworfnen Fische gleich,
So quält das Denken sich, zu fliehn aus Māras Reich.
35
Das Denken schweift gern ab, man hält es schwer zurück;
Es zähmen, das ist gut; gezähmt bringt Denken Glück.
36
Das Denken schweift gern ab, entschwindet unserm Blick;
Der Weise hütet es; bewacht bringt Denken Glück.
37
Gedanken, ungreifbar, die selten stille standen,
Wer diese wohl beherrscht, löst sich aus Māras Banden.
38
Im Denken ohne Halt, der Lehre nicht beflissen,
Wer im Vertrauen schwankt, kommt nie zu weisen Wissen.
39
Im Denken nicht verwirrt und frei von Lustverlangen,
Jenseits von Gut und Schlecht - so ist die Furcht vergangen.
40
Der Leib zerbricht wie Ton; zur Festung Denken mache!
Mit Weisheitsschwert erschlag' den Mar und halte Wache!
(*41) 41
Wie bald wird dieser Leib tot liegen auf der Erd',
Bewußtlos wie aus Holz, verworfen, ohne Wert!
(*42) 42
Viel Schlimm'res, als ein Feind dem Feind je angetan,
Tut dem das Denken an, der's nicht beherrschen kann.
( = Udāna IV,3)
43
So Gutes können nicht die Eltern je dir schenken,
Auch die Verwandten nicht, wie gut beherrschtes Denken.
Neue Erkenntnisse der Wissenschaften zum Glauben und seinen Wirkungen
Aus dem Text der Redaktion
Jede Kultur hat ihre religiösen Vorstellungen. Eine Gesellschaft ohne jeglichen Glauben ist kaum vorstellbar. Warum das religiöse Denken unter den Menschen universell verbreitet ist, beschreiben Evolutionsbiologen: In der Menschheitsgeschichte haben sich Fähigkeiten des Denkens entwickelt, die für den Glauben ursächlich sind. Aber auch Natur- und Lebenswissenschaftler widmen sich dem Phänomen Religion mit wachsendem Interesse. Mediziner, Psychologen, Anthropologen, Neurobiologen suchen und sammeln Erkenntnisse über Ursprung und Wirkung des Glaubens. Kann er tatsächlich die sprichwörtlichen Berge versetzen? Sind gläubige Menschen glücklicher oder gar gesünder als nicht-gläubige? Ist der Mensch von Natur aus religiös, und unterscheidet ihn das vom Tier? Harte wissenschaftliche Fakten widerlegen zuweilen als sicher geltende Meinungen, etwa die, dass religiöse Menschen öfter moralisch handeln als nicht-religiöse. Ulrich Schnabel hat den Stand der wissenschaftlichen „Vermessung des Glaubens“ in einem Buch zusammengefasst. Die bedeutsamsten Erkenntnisse diskutiert er im Funkhausgespräch mit der Theologin Elisabeth Gräb-Schmidt und dem Neuropsychologen Christan Hoppe.
Hier der Link zur Sendung des WDR:
Buddha Shakyamuni hat im Kalama-Sutta -Kâlâma Sutta (Anguttara Nikâya III. 66)- folgendes zur Ermittlung von Wahrheit gesagt:
„Glauben Sie an nichts, nur weil Sie es gehört haben. Glauben Sie nicht einfach an Traditionen, weil sie von Generationen akzeptiert wurden. Glauben Sie an nichts, nur auf Grund der Verbreitung durch Gerüchte. Glauben Sie nie etwas, nur weil es in Heiligen Schriften steht. Glauben Sie an nichts, nur wegen der Autorität der Lehrer oder älterer Menschen. Aber wenn Sie selber erkennen, dass etwas heilsam ist und dass es dem Einzelnen und Allen zu Gute kommt und förderlich ist, dann mögen Sie es annehmen und stets danach leben.“
– Kālāma Sutta Anguttara-Nikāya III, 65 (Vol. 1, S. 167-171 Aurum Ed.)
Daraus folgt für den Buddhismus:
Was es auch immer, ihr Mönche, an unheilsamen Dingen gibt, an Dingen, die dem Unheilsamen verbunden sind, dem Unheilsamen zugehören, sie alle haben den Geist zum Vorläufer; (*1) denn das Geistige (mano) steigt zuerst auf, und dann folgen die unheilsamen Dinge.
Was es auch immer, ihr Mönche, an heilsamen Dingen gibt, an Dingen, die dem Heilsamen verbunden sind, dem Heilsamen zugehören, sie alle haben den Geist zum Vorläufer; denn das Geistige steigt zuerst auf, und dann folgen die heilsamen Dinge.


Gestutzte Eiche
Wie haben sie dich, Baum, verschnitten
Wie stehst du fremd und sonderbar!
Wie hast du hundertmal gelitten,
Bis nichts in dir als Trotz und Wille war!
Ich bin wie du, mit dem verschnittnen
Gequälten Leben brach ich nicht
Und tauche täglich aus durchlittnen
Rohheiten neu die Stirn ins Licht.
Was in mir weich und zart gewesen,
Hat mir die Welt zu Tod gehöhnt,
Doch unzerstörbar ist mein Wesen,
Ich bin zufrieden, bin versöhnt,
Geduldig neue Blätter treib ich
Aus Ästen hundertmal zerspellt;
Und allem Weh zum Trotze bleib ich
Verliebt in die verrückte Welt.
(Hermann Hesse)

"Wie aber, ihr Mönche, hofft man auf die Zukunft hin?
Also, ihr Mönche, hofft man auf die Zukunft hin.
"Wie aber,ihr Mönche, hofft man nicht auf die Zukunft hin?
Also, ihr Mönche, hofft man nicht auf die Zukunft hin.

Kaum ein Platz blieb leer, als der Dalai Lama heute vor dem EU-Parlament sprach. Er machte den Abgeordneten Komplimente, bedankte sich für die gezeigte Solidarität und wetterte gegen China. Viele Abgeordnete unterstützten seine Forderungen. [mehr]
von Paul Brunton
Einsichten und Reflexionen eines Wanderers auf dem Weg nach Innen
- 1. Die Suche
- 2. Die Arbeit an sich Selbst
- 3. Entspannung und Einkehr
- 4. Grundsätzliches zur Meditation
- 5. Der Körper
- 6. Emotionen und Ethik
- 7. Der Verstand
- 8. Das Ich
- 9. Von der Geburt
- 10. Die Heilung des Selbst
- 11. Die negativen Kräfte
- 12. Reflexionen
- 13. Lebenserfahrung
- 14. Der Ort der Kunst
- 15. Der Orient
- 16. Mediale und Mystische Erfahrung
- 17. Der Religiöse Drang
- 18. Das Andächtige Leben
- 19. Seins- und Bewusstseinszustände
- 20. Was ist Philosophie
- 21. Der Mentalismus
- 22. Inspiration und das Überselbst
- 23. Höhere Stufen der Kontemplation
- 24. Der Innere Friede
- 25. Der Weltgeist im Individuellen Geist
- 26. Die Weltidee
- 27. Der Weligeist
- 28. Das All-Eine
Rosinen. An jeden nur eine. Zuerst die Frage an die Teilnehmer, ob sie sich vorstellen könnten diese Rosinen zu essen. Auch Herr Biolek macht sich in seiner Kochsendung immer wieder einen Spaß daraus, daß viele seiner Freunde ja gar keine Rosinen mögen, er sie aber dennoch in Soßen schmuggele, um das richtige Verhältnis von Süße, Schärfe und Säure zu erreichen. Mmm.
Sauerbraten ohne Rosinen in der Soße ist unmöglich. Da verzichte ich eher auf Pferdefleisch. Aber keine Rosinen! Das geht gar nicht.
