tag:blogger.com,1999:blog-69213338808734747132024-02-07T21:39:51.933+01:00Magisches Theater. Eintritt nicht für jedermannBUDDHISMUS - MEDITATION - ACHTSAMKEITAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.comBlogger939125tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-69193249514492880022016-05-09T10:19:00.001+02:002016-05-09T10:19:37.316+02:00Harald der Woche - Neid<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Nur weil der denkt, daß es ihm besser geht, muß das ja nicht stimmen!</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Ein wissender Mensch kann nicht glauben, daß Glück und Leid ohne Ursachen entstehen können. Buddha</div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-22009563149125576942016-04-27T14:24:00.000+02:002016-04-27T14:29:04.386+02:00Jeder nach seiner eigenen Fasson<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.tagesspiegel.de/images/heprodimagesfotos88120120107thalbach1tv-jpg/6028580/1-format43.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.tagesspiegel.de/images/heprodimagesfotos88120120107thalbach1tv-jpg/6028580/1-format43.jpg" height="212" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
"Die Religionen Müsen alle Tolleriret werden und Mus der Fiscal nuhr das Auge darauf haben, das keine der anderen abtrug Tuhe, den hier mus ein jeder nach seiner Fasson Selich werden."<br />
<br />
So ein Zitat Friedrich des Großen, der die Zulassung des katholischen Glaubens im protestantischen Preußen kommentierte.<br />
<br />
Er war ein Kind seiner Zeit und nicht alles Gold, was bei ihm glänzte. Aber er schaffte die Folter ab, war wirtschaftlich innovativ und positionierte sich als Gegner des Zeitgeistes:<br />
<br />
„Ich übernehme die Verteidigung der Menschlichkeit wider diesen Unmenschen [Machiavelli], der dieselbe vernichten will; ich setze die Vernunft und die Gerechtigkeit dem Betrug und dem Laster entgegen, und ich habe es gewagt, meine Betrachtungen über Machiavels Buch von Kapitel zu Kapitel anzustellen, damit das Gegengift unmittelbar auf die Vergiftung folge.“<br />
<br />
Es gab Zeiten, da war man sich seiner politischen Position noch
einigermaßen sicher. Man wußte, woher man kam und wohin man gehörte, wer die eigene Weltsicht teilte. Das erzeugte zumindest ein Gefühl von Zugehörigkeit
und Sicherheit, auch wenn der persönliche Einfluß marginal war. Ein Gefühlt eben. <br />
<br />
Und heute? Die politischen Grabenkämpfe innerhalb der Politik scheinen überwunden, was an sich für mich einen Fortschritt darstellt. Kann man sich doch zielorientiert den eigentlichen Problemen nähern und gegenseitig austauschen. Eine Politik der Mitte wird versucht.<br />
<br />
Politik der Mitte heißt aber, niemandem etwas zuzumuten. Weniger ist mehr. Der aktuelle status quo soll erhalten bleiben, damit nicht noch mehr Wählerschaft abwandert - zum Nicht- oder Protestwähler wird. Die politische Landschaft franst an den Rändern aus und setzt zugleich die Mitte damit weiter unter Druck. Ist ergebnisoffene Politik mit der Mitte wirklich zu machen oder werden wir am Nasenring durch die Arena geführt, weil wir die Gesamtzusammenhänge gar nicht mehr durchschauen können?<br />
<br />
<h3>
Der Mitte wird Vieles abverlangt:</h3>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Obwohl die Auswirkungen für alle sichtbar sind: kurzfristige Arbeitsverträge, mit denen sich keine Zukunft planen lässt, oder Zustände wie beim Apple-Zulieferer Foxconn, dessen Mitarbeiter vertraglich versprechen müssen, nicht wegen arbeitsbedingtem Stress Selbstmord zu begehen (der Gewinn 10,5 Milliarden Dollar). Laut DIW haben heute 40 Prozent der deutschen Haushalte weniger Einkommen als vor 20 Jahren, während das der obersten Einkommensgruppe um 38 Prozent stieg. <br />
<br />
Denn so berechtigt die Kritik an den alten Strukturen ist, so wichtig sind auch heute noch Parteien und Gewerkschaften für die Durchsetzung kollektiver Interessen. <br />
<br />
Masons Utopie kann demnach nur aus der Gesellschaft heraus und schrittweise funktionieren. Unerwähnt bleibt dabei der dafür erforderlich radikale psychologische Wandel. Die Menschen müssten bereit sein, temporäre Energiearmut zu ertragen und einen Teil des Wohlstands zu opfern, etwa zugunsten von Rentenkürzungen. Postkapitalismus ist harte Arbeit. </blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<a href="http://www.taz.de/!5292155/">http://www.taz.de/!5292155/</a><br />
Verleiht eure Rasenmäher</blockquote>
<blockquote>
<br />
<h3>
Vs.</h3>
43 Prozent: Sie bedeutet, dass selbst in der Schweiz der einzelne produktive Bürger nur mehr über rund die Hälfte seines Wirtschaftserfolgs selbst verfügt. Ist das die vielgescholtene freie Marktwirtschaft, worin der Einzelne Herr über seine wohlverdiente Kaufkraft ist? <br />
<br />
Peter Sloterdijk: «Wir leben gegenwärtig ja keineswegs ‹im Kapitalismus› – wie eine so gedankenlose wie hysterische Rhetorik neuerdings wieder suggeriert –, sondern in einer Ordnung der Dinge, die man cum grano salis als einen massenmedial animierten, steuerstaatlich zugreifenden Semi-Sozialismus auf eigentumswirtschaftlicher Grundlage definieren muss.» </blockquote>
<blockquote>
<a href="http://www.nzz.ch/paul-mason-postkapitalismus-nach-dem-kapitalismus-ist-vor-dem-kapitalismus-ld.16312" target="_blank">http://www.nzz.ch/paul-mason-postkapitalismus-nach-dem-kapitalismus-ist-vor-dem-kapitalismus-ld.16312 </a></blockquote>
<br />
Zu Friedrichs Zeiten war der Fiscal die dritte Macht im Lande. Der Staat verhalf in diesem Fall dem Volk zur persönlichen Freiheit. Zur Freiheit der eigenen Religion und des eigenen Glaubens.<br />
<br />
Nun frage ich mich, wer sind die Machiavelli der heutigen Zeit und wer übernimmt die Verteidigung, verhilft uns zu Freiheit, Menschlichkeit, Vernunft, Gerechtigkeit und Innovation?<br />
Ist es Wirtschaft, Politik, der Staat oder gar wir selbst?<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-37169567514125090692016-04-18T12:28:00.000+02:002016-04-18T12:28:29.894+02:00Aus dem Zusammenhang gerissen<br /><br />
<br /><br />
Wie kleine Äffchen erziehen<br />
Nicht getröstet, sondern beschwichtigt<br />
Das Kind in der Rolle des Tröstenden<br />
Keinen zusätzlichen Schmerz bereiten<br />
Abwertungspädagogik<br />
Das tut man nicht!<br />
Mama, ich will nicht nach Amerika! Schwimm weiter!<br />
Parentifizierte Kinder<br />
„Halten der Treue“ gegenüber den Eltern<br />
Abnabelung<br />
Der Liebe eines Elternteils nachlaufen - ein Leben lang<br />
<br /><br />
Traumatisiert - nicht zu tiefen, aufmerksamen Beziehungen fähig<br />
Es fehlt der emotionale Zugang zum eigenen Empfinden<br />
<br /><br />
Kinder der Kriegskinder => Kriegsenkel<br />
Aufbruchstimmung der 70er<br />
Das Einzige, was sich zu erinnern lohnt<br />
Vater und ich, wir verstanden uns gut, auch ohne das ununterbrochene, korrigierende und besserwisserische Reden<br />
<br /><br />
"Empfindungen des Lebens" von Hanns-Josef Ortheil<br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisauer_Kreis" target="_blank">Kreisauer Kreis</a><br />
<br /><br />
Weinen hilft jetzt auch nicht<br />
Die Mutter beherzigte den Rat und wurde depressiv<br />
<br /><br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Im_Westen_nichts_Neues" target="_blank">"Im Westen nichts Neues"</a><br />
Remaque<br />
<br /><br />
Ich möchte leben, das ist für mich nicht selbstverständlich, ich muß etwas dafür tun, damit ich leben kann<br />
Wir Kinder waren Statisten<br />
Photo vom Vater - kranker Mann - als abschreckendes Beispiel<br />
Phase der bewußten Selbstentwicklung - zwanzig Jahre gedauert<br />
Gehäutet - Schicht um Schicht - ab in den Keller der Kindheit<br />
Willst du immer noch Frauen retten?<br />Urvertrauen - wie kann man es weitergeben, wenn man es gar nicht besitzt?<br />
... und dann will ich was ich tun will endlich tun ...<br />
<br /><br />
"Der Ernstfall" von Dieter Wellershoff<br />
"Paul wimmerte jetzt, und was er mit der hohen, ängstlichen Stimme eines ängstlichen Kindes vor sich hinsprach - ,Bitte, Mutti, hilf mir, ich will nicht sterben' -, erfüllte mich mit einem Gefühl von Peinlichkeit und Befremden. Was sollte das? Wie schrecklich stellte er sich an!"<br /><br />
Wohlwollende Aufmerksamkeit<br />
... nie solidarisch gezeigt<br />
Einem Vater, von dessen Erfahrung er ganz selbstverständlich hätte profitieren können<br />
Putzen als Metapher für die langsame und quälende Wiederherstellung der menschlichen Würde<br />
<br /><br />
Menschen gegenüber hielt Anton Werk also zeitlebens Abstand<br />
Meist kannte er nur ihre Vornamen<br />
In der Familie war sein Wort nichts wert<br />
Niemand durfte ihn daran hindern, so zu leben, wie er es für richtig hielt<br />
Mit Schulthemen wollt er er nicht behelligt werden<br />
Sie sollten möglichst Abitur machen<br />
Aber was noch eigenartiger war, ich konnte ihn bis zu seinem Tod nicht umarmen<br />
Irgendetwas stimmte mit ihm nicht - aber im Grunde kannst du es dir nicht erklären<br />
<br /><br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Dienststelle_%28WASt%29" target="_blank">WASt</a><br />
<br /><br />
Es kommt eine Zeit, da fällt alles von einem ab, die Wut der jungen Jahre und das Leiden an der Ungerechtigkeit der Welt; auch die Zuversicht, sie würde besser werden oder sogar gut, wenn man sich nur genug darum bemühte und mit ganzem Herzen<br />
Es kommt eine Zeit, da ist dieses Herz plötzlich leer geworden und der Mensch auf sich selbst zurückgeworfen, ganz allein mit sich. Keine schöne Zeit<br />
<br /><br />
"Das Eigentliche" von Iris Hanika<br />
"Aber kann man denn den Nationalsozialismus für alles verantwortlich machen?"<br /><br />... psychisch und sozial gestorben ...<br />
Sinnstiftungskonstruktionen<br />
<br /><br />
Das eigene Leid ist in der Gefangenschaft am größten<br />
Der Tod der anderen kommt erst gar nicht vor<br />
Die Forschung sagt, man hätte es wissen können<br />
... so, wie wir heute wissen , daß es einen Klimawandel gibt ...<br />
<br /><br />
Wahrnehmung und Deutung<br />
<br /><br />
Wo ist heute der Bundestagsabgeordnte, der offen gegen seine eigene Fraktion auftritt?<br />
... sondern, wie ich mich selbst sozial fühle ...<br />
Jeder Mensch will seine eigene positive Sinnstiftung haben<br />
<br /><br />
Als Handwerker war er voll auf das Hier und Jetzt konzentriert, was, wie wir aus der Traumaforschung wissen, am besten geeignet ist, um seelisch im Gleichgewicht zu bleiben<br />
<br /><br />
Widerspruch wurde nicht geduldet ...<br />
Im Widerspruch - im Widersprechen kommen wir allerdings erst zur Wahrheit<br />
<br /><br />
Gewalttäter verachten die Schwäche<br />
<br /><br />
Transgenerationen Übermittlung<br />
<br /><br />
Ein Kind ist aber auf die Orientierung der Eltern angewiesen (durch die Eltern)<br />
Wenn Eltern in ihrem Wertesystem orientierungslos sind, dann kann es zu keiner geordneten Orientierung kommen<br />
Kinder merken, da stimmt etwas nicht, können es aber nicht benennen<br />
Daran können Menschen psychisch erkranken, vor allem an Depressionen<br />
Konnte man als Kind über diese richtigen Wahrnehmungen sprechen? Und wurde man damit verstanden? U. U. ist dies entscheidend für den weiteren Lebensweg<br />
Wenn Kinder sie ansprachen, kam keine Resonanz<br />
Häufig hat fehlende Resonanz mit Verlusten und blockierter Trauer zu tun<br />
Orientierung durch den großen Bruder<br />
Vielleicht bin ich gar nicht verdreht, sondern mein Gegenüber?<br />
Noch heute sind mir Friedhöfe ein Graus. Genug ist genug<br />
Als Kind hatte ich begonnen, alte Sachen und alte Menschen zu sammeln, als Korrektiv und Orientierung<br />
<br /><br />
Er war weitherzig aus der Krise hervorgegangen<br />
<br /><br />
<br /><br />
Aus: "Nachkriegskinder - Die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter" von Sabine Bode <br />
<br /><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-56709469441679081052016-04-07T10:09:00.000+02:002016-04-07T10:09:10.685+02:00Ergreifen<br /><br />
<br /><br />
<div align="center">
<br /><br /><br />Verlass dich nicht<br />auf die Meinung anderer<br />und suche keinen<br />übermäßigen Ruhm.<br />Sieh besser genau hin<br />und bilde dir<br />dein eigenes Urteil.</div>
<br /><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-54718126799528986982016-03-27T14:21:00.005+02:002016-03-27T14:21:54.066+02:00Selbstliebe<br />
<br />
<b><a href="https://youtu.be/m8SboGMfhrc" target="_blank">guckst Du hier . . .</a></b><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-13495093596805967352016-03-24T11:23:00.000+01:002016-03-24T11:23:06.639+01:00Was versteht man unter "dem Weg" in der Spiritualität?<br />
<br />
<br />
<b>Was versteht man unter "dem Weg" in der Spiritualität?</b><br /><br />Als ich vor vielen Jahren psychisch erkrankte und mein Leben in sich zusammenbrach, war das für mich, wie für viele von uns auch, ein Schock. Dinge passierten einfach mit mir. Ohnmacht, Verwirrung, Angst, Hoffnungslosigkeit und vieles andere mehr. Gewitter in meinem Kopf. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Doch was mich am meisten belastete, war die Tatsache, daß ich die Kontrolle über mich und mein Leben verloren hatte. Mehr noch. Meine Gedanke kreisten, ohne daß ich irgendeinen Einfluß gehabt hätte. Tausendmal gedacht, durchgekaut und ausgespuckt, keine Lösung war zu finden. Sie begannen stets aufs Neue. Ohne Anfang. Kein Ende war abzusehen. Und täglich grüßte das Murmeltier. Meine anfängliche Lösung lag im Alkohol. Endlich Ruhe im Oberstübchen. Wenigstens für einige Stunden. Mir war klar, so konnte das alles nicht weitergehen. . .<br /><br /><b>Immer schön Kopf hoch, damit das Krönchen nicht fällt</b><br /><br />JAWOLL, immer schön Kopf hoch! Sich nicht gehen lassen! Haltung bewahren! Sich nicht unterkriegen lassen! Das Leben geht weiter! Das stimmt total! Und es ist total bescheuert!<br /><br />1. Variation: Es stimmt nicht! Du liegst am Boden, weil du enttäuscht bist. Du hast keine Lust mehr. Es ist viel zu anstrengend. Du bist in einer Krise und weißt keinen Ausweg. Du kannst einfach nicht mehr. Punkt. Und fertig. Es muss auch mal erlaubt sein, liegenzubleiben! Wenn es halt einfach nicht mehr geht. Ohne Diskussion und ohne weiteres Gelaber! Ohne Aufmunterungen, weil sie dir auf die Nerven gehen! Immer diese Schönredner. Die sind noch nie im Sumpf gewesen! Jedes ihrer "schönen" Worte treibt dich noch mehr in die Depression. Die Krone, die gefallen ist, rutscht in immer weiterer Ferne. Außerdem ist es ganz gut, sich manchmal in seinem Elend zu suhlen. Nicht wahr?<br /><br />2. Variation: Es stimmt! Du bist verantwortlich für dein Leben! Niemand sonst. Auf wen wartest du? Wer soll dich jetzt schon wieder retten? Es ist schlimm, aber nicht so schlimm als das du nicht wieder aufstehen könntest. Etwas geht noch. Wenn nicht jetzt, dann aber bestimmt in ein paar Mintuten. Oder in ein paar Stunden oder in ein paar Tagen. Irgend etwas wird irgendwann wieder gehen. Niemand schafft es, so lange am Boden liegen zu bleiben bis der Tod eintritt. Irgendwann stehst du auf. Du bist fertig mit deinen Elendsgefühlen. Du bist erschöpft vom Heulen. Du findest jede Alternative besser als liegen zu bleiben. Durch eine Krise musst du nur hindurch. Das ist der Sinn. Nicht drin stecken bleiben.<br /><br />3. Variation: Es stimmt und es stimmt nicht! Und es stimmt beides zugleich! Alles zu seiner Zeit! Und jeder ist da anders! <b>Wenn du aufhörst zu werten</b>, darf alles so kommen, wie es kommt. Du fällst und bist fertig. Dann ist das so. Oder du stehst auf, weil du ein Aufsteher bist. Dann ist das auch so. Es ist dein Leben und du entscheidest, wie du es machst, oder?<br />www.matthias-koenning.de<br /><br />4. Variation: Ob man sich erhebt, steht, geht, etwas tut oder mit etwas aufhört – man <b>sammle den Geist</b> stets auf das Tun selbst und nicht auf die Beziehung, die man zum Handelnden oder seinem Charakter oder Wert hat…<br />Man übe einfach nur die Sammlung des Geistes auf das Tun selbst, und so wird man ihn als ein geschicktes Mittel verstehen, das einem <b>zur Stille des Geistes</b>, zu Verwirklichung, Einsicht und Weisheit verhilft.<br />Ashvagosha (* um 80 – 150)<br /><br />Variation 4, das ist der Weg der Spiritualität<br />Ja, der Weg. Wohl haben manche schon gehört: „Es gibt keinen Weg, da alles schon da ist“, aber das fühlt sich für dich nun mal wie ein Weg an. Der Verstand kennt den Weg, in dem er sich technisches und funktionales Wissen aneignet, um voran zu kommen. Auf dem spirituellen Weg ist es fast umgekehrt. Hier geht es um Wahrnehmungen. Wenn du es schaffst, dein Wissen, deine Gedanken, deine Ideen und Techniken zu lassen, entsteht eine stille Lücke, wo pure Wahrnehmung erst passieren kann. Ja, und da ist der Satz wieder: „Es ist alles schon da“. Deshalb geht es nur darum, in dir wahrnehmend zu beobachten.<br /><br />Die Voraussetzung dafür ist Stille. Bei den uns andauernd bombardierenden Gedanken aus dem Verstand ist das Erleben der wirklichen Stille kaum möglich. Erst in der absoluten Stille, dieser tieferen Seins-Ebene, verlieren alle Ideen und Konzepte ihr Fundament und zerplatzen wie Luftblasen. Wenn ich von Stille rede, verstehe ich darunter nicht die Abwesenheit von Lärm und auch nicht eine Meditation, um die Gedanken zu verringern. Ich meine den völligen Stillstand deiner Gedanken oder zumindest, dass die Gedanken im Erleben verblassen, sich entfernen und damit an Wirkungskraft verlieren.<br /><br />Jegliche Erwartung und ein „Verstehen wollen“ killt die bewusste Wahrnehmung der Stille im Jetzt.<br /><br />Ob man sich erhebt, steht, geht, etwas tut oder mit etwas aufhört – man <b>sammle den Geist</b> stets auf das Tun selbst und nicht auf die Beziehung, die man zum Handelnden oder seinem Charakter oder Wert hat…<br />Man übe einfach nur die Sammlung des Geistes auf das Tun selbst, und so wird man ihn als ein geschicktes Mittel verstehen, das einem <b>zur Stille des Geistes</b>, zu Verwirklichung, Einsicht und Weisheit verhilft.<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-45050743712036256492016-03-23T13:24:00.001+01:002016-03-23T13:24:37.268+01:00Dämonen des Geistes<br />
<br />
<br />
<div style="background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; text-align: center; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Die Dämonen für Dämonen zu halten,<br />das ist eine Gefahr.<br />Sie als leer zu erkennen,<br />das ist der Weg.<br />Sie zu begreifen als das,<br />was sie sind,<br />das ist die Befreiung.<br />Sie als Vater und Mutter zu erkennen,<br />das ist ihr Ende.<br />Wenn wir sie als Schöpfungen des Geistes gelten lassen,<br />dann verwandeln sie sich in Ausschmückungen.</div>
<div style="background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; text-align: center; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
Wissen wir derart damit umzugehen, dann ist das Ganze befreit.</div>
<div style="background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; text-align: center; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<em>Milarepa (1040-1123)</em></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<br /></div>
<br /><br /><div style="text-align: justify;">
Die Furcht ist eines der größten Lebensprobleme. Ein Mensch, der von Furcht ergriffen ist, lebt in Verwirrung, in Konflikt und muss daher gewalttätig, verkrampft und aggressiv sein. Er wagt es nicht, sich von seiner Denkschablone hinwegzubewegen – und das erzeugt Heuchelei. Solange wir nicht frei von Furcht sind, mögen wir den höchsten Berg erklimmen, Götter jeder Art erfinden – wir werden weiterhin in der Finsternis bleiben. </div>
<a href="http://www.zeit.de/2007/23/Krishnamurti" target="_blank">Krishnamurti</a><br /><em> </em><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-75311119870491058382016-03-10T08:52:00.001+01:002016-03-10T08:53:52.406+01:00Inklusion - was ist das?<br />
<br />
<br />
<style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }</style>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-size: medium;"><b>Inklusion</b></span></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Viele
von uns Betroffenen sind durch ihre Behinderungen vom öffentlichen
Leben ausgeschlossen oder können nicht nach ihren Vorstellungen
daran teilnehmen. Die Ursachen hierfür sind viele.</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Oft
mangelt es an Möglichkeiten, an Information oder es sind andere
Hindernisse, die uns im Wege stehen, wie weite Wege, ungünstiger
Nahverkehr, zu hohe Kosten oder es ist einfach der fehlende
hindernisfreie Zugang zu einem Raum oder Gebäude. Viele von uns
leiden deshalb und fühlen sich vielleicht ausgeschlossen oder mehr
und mehr einsam.</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Die
Vereinten Nationen (UNO) haben 2006 in New York in einem Papier
gemeinsam entschieden, die Rechte von Behinderten Menschen neu zu
bestimmen. Dieses Papier haben 154 Staaten unterschrieben und wollen
den vereinbarten Inhalt umsetzen. Der Inhalt wurde über fünf Jahre
erarbeitet und betrifft ca. 650 Mio. Menschen weltweit; keine anderer
Vertrag wurde so schnell von so vielen Staaten in Kraft gesetzt. Auch
Deutschland gehört dazu. Nicht nur das, auch Länder, Städte und
Gemeinden sollen und müssen den Inhalt umsetzen. Der Inhalt bedeutet
kurz gesagt: </span>
</div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Behinderte
werden in Zukunft weniger als Kranke betrachtet, sondern vielmehr als
gleichberechtigte Menschen.</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Aber
was bedeutet das alles im täglichen Leben für uns?</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Es
soll dafür gesorgt werden, daß alle Menschen an allen
gesellschaftlichen Aktivitäten auf allen Ebenen und in vollem Umfang
teilnehmen können. Dies heißt, alle gesellschaftlichen Bereiche
müssen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
zugeschnitten sein oder geöffnet werden. </span>
</div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-family: "ubuntu";"><i>Es
ist nicht Aufgabe des Menschen mit Behinderungen sich anzupassen, um
seine Rechte wahrzunehmen.“</i></span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Sportvereine,
das Rathaus, Krankenhäuser, Bibliotheken und z.B der Musikverein,
aber auch die Kette sollen dafür sorgen, daß alle Behinderten
möglichst einfach mitmachen können.</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Also:
Menschen mit Beeinträchtigungen gehören ganz selbstverständlich
mit dazu – mitten in der Gesellschaft, von Anfang an, egal, ob im
Kindergarten, Schule, Arbeit oder der Freizeit. Das nennt man
Inklusion.</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Der
Gedanke der Inklusion ist eine ganzheitliche Sicht auf die Menschen
und die Gesellschaft. </span>
</div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Inklusion
geht von einer uneinheitlichen Gesellschaft aus, die aus vielen
unterschiedlichen Menschen besteht. Unterschiede zwischen den
Menschen sind ganz normal. Menschen unterscheiden sich. – z.B.
geschlechtlich, sozial, rassisch, vom Alter, der Nationalität oder
körperlicher Verfassung und Intelligenz voneinander. Der Gedanke der
Inklusion möchte eine Gesellschaft, in der die verschiedenen
Menschen als gleichberechtigte Bürger miteinander gut leben können.</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Doch,
wo werde ich so angenommen, wie ich bin? Wo kann ich meine
Fähigkeiten einbringen? Wie meine Freizeit gestalten, andere
Menschen kennenlernen, Freundschaften schließen und Neues lernen?
Was kann ein Verein tun? Was der Bürgermeister? Welche Bedürfnisse
haben wir und welche Möglichkeiten haben die anderen?</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Um
sich über diese Fragen auszutauschen, wurde am 20. August 2015 in
den Räumen der Kette ein </span>
</div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<img align="left" border="0" height="162" name="Bild2" 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width="192" /><span style="font-family: "ubuntu";"><b> </b></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><b> Cafegespräch
– Freizeit in Gesellschaft </b></span>
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><b> Erholung
Sport und Kultur inklusiv</b></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><b> in
Bergisch Gladbach</b></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"> </span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">veranstaltet.
Es trafen sich Vereine, Betroffene, Behindertenbeauftragte,
Behindertenhilfe, Beiräte und Fachkräfte aus dem sozialen Bereich.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><b>Themen
unter anderen waren:</b></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Wie
finden wir zueinander - Behinderte und z.B. Sportvereine?</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Wie
könnte man Fahrdienste organisieren?</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Gibt
es eine Plattform im Internet, wo Informationen gesammelt und
veröffentlicht werden können?</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">In
welchen Räumen kann man sich zukünftig treffen, um weiter über die
Inklusion in Bergisch Gladbach sprechen zu können?</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Um
die Bedürfnisse der Behinderten besser zu verstehen, soll ein
Kompetenzrat gegründet werden.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Er
soll aus Betroffenen bestehen, die dafür sorgen sollen, daß unsere
Bedürfnisse richtig berücksichtigt werden.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Es
soll ein Förderantrag für dieses Projekt an die Aktion Mensch
geschickt werden. Damit könnten die Kosten beglichen werden.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><b>Die
Feenfrage</b> (zum Projektantrag)</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Einmal
angenommen: Zu Ihnen kommt eine gute Fee. Sie verspricht Ihnen, daß
in 10 Jahren alle Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt
in Vereinen mitwirken können. Was benötigen Sie dabei für Ihre
eigene Arbeit, damit dieses Wunder Wirklichkeit werden kann? Was soll
in diesem Projekt berücksichtigt werden? Wie könnte diese gelebte
Inklusion bei Ihnen vor Ort in 10 Jahren aussehen?</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Frau
Seydholdt (Vorstand, Die Kette) schrieb dazu in einer Mitteilung zum
Cafegespräch an die Presse folgendes:</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<img align="left" border="0" height="72" name="Bild1" src="data:image/jpeg;base64,/9j/4AAQSkZJRgABAQAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0aHBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCABIAEgDASIAAhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQAAAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWmp6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEAAwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSExBhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElKU1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDa24FcHrmqJeaxs6xR/Kn17n/PpXT+Kbyax0dmgfa7fLnuBXnhKeZHPnPH9K56j6HRTXU3YpkDKPWtOFbYRtgAkYya5e0BkkVWJyFJ4rttB8P3NxEnnIyR53MT3rkkdUTLuIraIoSACcgflVS7/wBHUhOQMbfb0/nW7deHJ7m/VhnarHIx0GeKxNW0PUo7MyojMYeGGOo7GnFrYJQe5mNqW8GOUd+fUV1XhnUmkUWc77j0Q+tcHdB1iV3Uo/RgRU1jqDwSxyxt0HI757YrWOjujCWujPXttFV9GvV1TTIbpejj9aK6lK5gcr8QpWihtUGdpzu/z+FcOSQxkPES8gHvzXoHxGhj+xWpZRu34DdxXnLKxi+bkFhgexrGe5rHY63whZmeRrqZPkTGDjNdkviC1kmSK1lvScFiyx/Lgc5+nHaqPgQwrYlJFDZdgQRnPNd7Dp9njfHFGpxjj0rCNm3c6HdLQrWT+dZtKMNjnPrXL6zqAjkHmJcMpODs+UZ9Oa69pFUTqmFBHAFRW8UF5Bhwpx6imkr2Y2pWPN9ctrbU9HnEFsY5Yc7sjkEep7152khjCkdMda9u8RrBbaZOkSKpKnOBXjlvbqYo1cDlc/nVQtqZ1E9D0z4eSCTQXTOSs549OBRUfw5hSK3lONpkPGT+lFdMXocslqT/ABFsXm0VLhBkQvlvYGvLyCp5z0yK9c+IUpfR/wCzoJlF1N82zvsHU+1eRsjrGYZQd69OetZ1NzWmny3O38L32yJio4DlsfWu3TVnZQsfGe/YV5n4Svhb6jsl5iYD869Kjt7O9tVgZivbKMVJ/EVxu6kdkX7o1bnUomfbDHIp4BB/nmq1veXkBYyOpcn7qjtTv7FaAlPNuXi7YbJ/PGaih0KC2kN1NkOORlj8tN7F6GP4kvZntJWIKpsJJNedi4Ij2Kv70jAJ7V3HjPV7No/s7ShBIhVTgkA44zjnGcVxFtbS3M0XkqWbOeB2z1rWmtDmrPU9a+HkQl0ZZZVHmkBSc+nHI9eKK6rw/pbWOlxJKkayEljt9zkUV1xWhxyep55q8YvPEk+oLeBj5pgEf8MaYK9fqM49TXMarYRXmoukdxuCN5aCJNzDHsO1aeHvJULg24f90FgTk+/6ip44WtGnWWVl8lWh80HBAH8J9eg471hXjKDTZ6lCVOS5YrTzOesdNls9YVGYkAZB9fUfyrtIvPiK7JGBHK1jRXMF7MIvIjt5kCvbspIUjHzAj36/n7VqwXYmhBCng4IPY1ySldmsqPJsaqeIriGPa6cjuKzNX1y4uYWUDYp6+tRvKM5qjfOoiLN0HNLUg4TUjNcam7sdwUlefQY6fjXYeAdQh0LVxNcorWk+Ip2I/wBX6N9B3rIjhIvYEYD5lLtxzljUpMOn3Fxas5QZ2ghckZHGPzraNR30IhThK/MfRe3gEdD0NFfN2rSX+m2cVzYardwhAmfKuGUFTnBwGx1H60V2xlFq551Sk1KxtabHaC2gnGo7En+WII+WywwM45BzmjVraW4ljlg8yCDO8RKhPzDqHPbtz3zRRTm3KnqdC9yr7vcrNeIk/nptVGjJBdThWA9OuOlXrG8f7WvIZJF3DBBy2ef5/wA6KK86cIp6Hr87nSfMbEm8j5YufcVjajG26NJQMM3IHp3ooqDnik2rjbi0AlW53LgfdHf2FZl9pT31r9qVtk+cSDPDe/60UVEZNM6PYwszMvFeLR7qGVFBG1tyj72c/wDxI/OiiivRh8JwVUlKyP/Z" width="72" /><span style="font-family: "ubuntu";"><i> „Inklusion
soll das werden, was es eigentlich sein sollte, eine
Selbstverständlichkeit. Da waren sich alle einig:
Inklusionsbeauftragte, Selbsthilfegruppen, Behindertenbeiräte,
Organisationen der Behindertenhilfe wie Betroffene. Dies geht nur
gemeinsam mit Offenheit und Toleranz gegenüber Andersseienden.
Eigene Barrieren im Kopf seien dabei abzubauen und gegenseitige
Unterstützung immens wichtig. Dies solle verstärkt in der
Öffentlichkeit thematisiert werden. So zählt die Kooperation mit
den örtlichen Medien neben Fortbildungen und Vereinsleitfaden zu den
ersten Schritten gemäß </i></span>
</div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><i>des
Publikumsvotums.</i></span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><i>Weitere
Mitstreiter sind jederzeit herzlich willkommen!“</i></span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Es
braucht engagierte Menschen, um einen positiven Wandel der
Gesellschaft, in die wir alle geboren sind und in der wir auch alt
werden wollen, zu bewerkstelligen. Auf beiden Seiten. Das kann nur
gelingen, wenn Ängste und Missverständnisse mehr und mehr
verstanden werden.</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Die
Vielfältigkeit unserer Gesellschaft stellt ein Reservoir an
Möglichkeiten dar, die genutzt werden sollten.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><b>Dreiklang</b></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-family: "ubuntu";">Ihr
lacht über mich, weil ich anders bin. Ich lache über euch, weil ihr
alle gleich seid!“</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">(Kurt
Cobain, Musiker)</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Glücklich
zu sein heißt nicht, dass alles perfekt ist. Es heißt nur, daß</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">du
dich entschieden hast, über die Mängel hinweg zu sehen. </span>
</div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">(Buddhistische
Weisheit)</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-family: "ubuntu";">Was
wir zu lernen haben ist so schwer und doch so einfach und klar:</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Es
ist normal verschieden zu sein.“</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">(Richard
von Weizsäcker, Bundespräsident)</span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"> </span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-family: "ubuntu";">P.s.</span></b></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";">Eine Möglichkeit<span style="font-family: "ubuntu";">, um die Inklusion voran zu treiben, sind internetbasierte Informationsplattformen<span style="font-family: "ubuntu";">.</span></span></span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";">Hier BE<span style="font-family: "ubuntu";">RLIN:</span></span></span></span></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://berlin.travelable.info/"><span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";">http://berlin.travelable.info/</span></span></span></span></a></div>
<div align="justify" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";"><span style="font-family: "ubuntu";"> </span> </span></span> </span></div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-25847487402014482302016-03-03T11:32:00.000+01:002016-03-03T11:32:43.775+01:00Abgrenzung<br />
<br />
<br />
<h2>
Abgrenzen</h2>
Trialog<br />16. März 2016<br /><br /><br />Soziale Distanz beschreibt das differenzierte Verhalten zweier Akteure zueinander.<br />Quelle: Wikipedia<br /><br /><br />Ja, Abgrenzung. Lange konnte ich mit diesem Wort so gar nichts anfangen. Für mich lief die Deutung immer auf ausgrenzen, wegschieben, nicht wahrnehmen – vielleicht auch auf Kampf und Krieg hinaus.<br />Wo fängt vernünftige und gesunde Abgrenzung an? Darf man das? Bekommt man, wenn man sich der Situation angemessen abgrenzt, nicht aus Rache oder Unverständnis einen „Schuß vor den Bug“ von seinem Gegenüber zurück? Wie sähe eine Gesellschaft aus, in der sich jeder versuchte abzugrenzen? Fragen über Fragen – lange Jahre hindurch. Eine Fachkraft sagte mal zu mir, bei mir sei ein Filter durchgebrannt, sie müssen lernen, sich besser abzugrenzen. Aber wie und warum?<br />Hier ein Text einer ähnlich betroffenen:<br />
<h4>
"Denk endlich an dich selbst, sonst gehst du daran kaputt!"</h4>
Das höre ich in den letzten Wochen von allen Seiten und sitze ratlos vor meinem Spiegel...<br />Wenn ich darüber nachdenke, spüre ich Widerstände in mir, werde ich wütend und hilflos zugleich und fühle mich allein. Warum muss da diese Linie gezogen werden, warum muss da diese unsichtbare Mauer stehen, die alles soviel schwerer macht und vorallem, kenne ich überhaupt meine Grenzen? Ich frage mich momentan, ob die Grenzen mir die Magenkrämpfe bereiten oder die Tatsache diese ziehen zu müssen?<br />Es ist mir fremd mit anderen in Kontakt oder Beziehung zu treten, aber ganz bei mir zu bleiben, immer mich im Fokus zu sehen und vor mein Gegenüber zu stellen. Muss daß denn immer sein? Muss denn Egoismus das Miteinander dominieren, leben wir wirklich in einer Welt, in der jeder nur versucht, sich selbst zu retten, ohne Solidarität und Miteinander?<br />Quelle: <a href="http://www.neon.de/artikel/fuehlen/psychologie/abgrenzung/1108025">http://www.neon.de/artikel/fuehlen/psychologie/abgrenzung/1108025</a><br /><br />Das hätten meine Gedanken, Ängste und Gefühle sein können. Nachfolgend ein Auszug einer Page, die sich mit der Problematik von hochsensiblen Menschen beschäftigt:<br /><br />Alles auf dieser Erde, in diesem Universum ist offenbar miteinander verbunden. Doch gleichzeitig scheint Abgrenzung für uns lebensnotwendig, und wir nehmen uns als eigenständige, "getrennte" Wesen wahr. Das Neugeborene hingegen ist noch ganz ein Teil der Mutter und muss zuerst langsam lernen, aus dieser Einheit heraus zu wachsen und sich "abzugrenzen" (um sich später wieder nach dem "Einssein" zurück zu sehnen...).<br /><br />- Unter "äusserer Abgrenzung" verstehe ich Grenzen, die wir unseren Mitmenschen und äusseren 'Immissionen' aktiv setzen müssen, um intakt zu bleiben und uns "im Leben draussen" durchzusetzen und zu schützen.<br /><br />- Unter "innerer Abgrenzung" - oft schwieriger zu lernen - verstehe ich den Umgang mit all den vielfältigen Einflüssen des Lebens (z.B. dem Spüren der Befindlichkeit anderer, ohne dass diese darüber sprechen, mit Katastrophen, die in der Welt geschehen, mit Lärm, Geruch, 'Doppelbotschaften', Wetter, Atmosphäre, Hellfühligkeit etc.), denen hochsensible Menschen auch ohne aktiven äusseren Input in viel stärkerem Masse ausgesetzt sind als normalsensible Menschen.<br /><br />
<h4>
Abgrenzung PHASE 1</h4>
Wenn ich an frühere Zeiten denke, muss ich mir eingestehen, dass ich mich fast gar nicht auf gesunde Art und Weise abgrenzen konnte. Darum war ich jahrelang in einem chronisch überlasteten, gestressten Zustand. Ich hatte nicht nur das Gefühl, ich müsse jede Anforderung, jeden Wunsch an mich mit "ja" beantworten, sondern ich bot mich sogar aus freien Stücken noch zu Wunscherfüllungen an, die ich beim andern nonverbal zu erraten glaubte.<br /><br />
<h4>
PHASE 2</h4>
Im jahrelangen Lernprozess zu einer besseren Abgrenzungsfähigkeit kam anschliessend eine Phase, in welcher ich mich verteidigen musste wie ein wildes Tier, wenn ich "nein" sagen wollte - und verlor dabei meine gesamte Flexibilität. Ich fiel also ins andere Extrem meines früheren Verhaltens und blockte nun fast alles ab, was an mich heran getragen wurde. Gleichzeitig lieferte ich immer lange Erklärungen dazu: "Weisst du, ich kann nicht, weil... Ich würde ja gerne, aber... Es geht WIRKLICH nicht!!"<br /><br />
<h4>
PHASE 3</h4>
Heute bin ich mittlerweile ganz zufrieden mit meiner Abgrenzungsfähigkeit. Eine wichtige Erkenntnis in diesem Lernprozess war: Die Unfähigkeit, mich abzugrenzen, zielt generell eigentlich gar nicht auf den Mitmenschen, der etwas von mir will, sondern auf meine eigenen, uralten Reaktionsweisen. Diese sind es, die mich stressen, nicht der Mensch, der etwas von mir möchte.<br /><br />Oft steht hinter mangelnder Abgrenzung Angst vor Liebesverlust. Machen wir uns klar, was wir tatsächlich verlieren können und ob es sich lohnt, dafür auf Eigenständigkeit zu verzichten. Machen wir uns auch klar, was wir gewinnen können, wenn wir diese Verlustangst überwinden.<br /><br />Eine wichtige Erkenntnis ist, dass es meistens weniger um das Objekt unserer Abgrenzung geht (also z.B. um den Menschen, von welchem wir uns abgrenzen wollen), sondern viel mehr um unsere eigenen eingeprägten Verhaltensweisen: Ich selber bin mein Drama, in mir selber entstehen diese Stürme und Ängste und diese Mühe, nein zu sagen. Dies ist oft eine schwierige Erkenntnis, denn wir würden gerne den anderen verantwortlich machen, ihn vielleicht doof finden, damit uns das "nein" einfacher fällt. Aber seien wir ehrlich: es geht dabei um uns selber.<br /><br />
<h4>
Abgrenzung und Offenheit</h4>
Echte Abgenzung ist nur möglich, wenn das Herz offen ist. Unser Herz ist offen, wenn wir uns wohl fühlen, wenn wir für uns selber sorgen und gleichzeitig die Mitmenschen in ihrem Sosein ohne dauernde Kritik wahrnehmen können. Ein offenes Herz sagt "sowohl- als auch" (und nicht "entweder-oder"). Es macht uns bewusst und stark und trainiert uns, im Augenblick präsent zu sein. Allzu schnell denken wir beim Thema Abgrenzung an Mauern oder Schutz gegen Bedrohung - und viel weniger daran, uns auf unsere persönliche Art zu öffnen für das Leben in seiner ganzen Bandbreite. Abgrenzung darf keine Mauer mit Stacheldraht sein vor lauter Angst, sich nicht abgrenzen zu können. <br />Quelle: <a href="http://www.hochsensibilitaet.ch/content/e11223/e11793/index_ger.html">http://www.hochsensibilitaet.ch/content/e11223/e11793/index_ger.html</a><br /><br />Geduld ist im Buddhismus neben der Grundlage für Geistige Ruhe auch die Grundlage für Metta (Freundlichkeit, Liebe). Geduld wird als große Macht betrachtet, und die Kraft der Geduldigen wird oft in buddhistischen Schriften gepriesen. Geduld mit sich und den anderen Menschen. Darüber hinaus und gerade deshalb geht es auch um abgrenzen und handeln...<br />Quelle: <a href="http://www.buddha-dhamma.de/geduld.htm">http://www.buddha-dhamma.de/geduld.htm</a><br /><br />
<h4>
SH dazu:</h4>
Geduld bedeutet nicht Kapitulation und das Hinnehmen von Schädigungen, ohne eine Reaktion zu zeigen. Es ist richtig, Mittel anzuwenden, um Schaden abzuwenden. In den Bodhisattva- Regeln ist es beispielsweise eine Verfehlung, wenn ein Übender nicht auch restriktive Mittel einsetzt, um dem negativen Verhalten anderer etwas entgegenzusetzen. Das heißt, er verstößt gegen die Bodhisattva-Ethik, wenn er die Schädiger einfach gewähren läßt, ohne einzuschreiten. Eine Reaktion ist also wichtig, um Schaden zu begrenzen, allerdings ohne eine Haltung von Haß und Feindseligkeit gegenüber dem Schädiger. Das ist die eigentliche Bedeutung von Geduld: daß wir aktiv gegen Schaden handeln, ohne selbst unter die Kontrolle negativer Geistesfaktoren zu geraten. Wenn man Unrecht immer zuläßt, wird der Schädiger sich an sein unheilsames Verhalten gewöhnen; die schlechte Gewohnheit schadet ihm selbst und der Gesellschaft. Deshalb ist es ratsam, die Situation zu untersuchen: Wie entsteht negatives Verhalten, was läßt sich dagegen unternehmen? Auf der Basis dieser Situationsanalyse entwickeln wir ein echtes und ernsthaftes Interesse, dem etwas entgegenzusetzen.<br />Quelle: <a href="http://ahimsayama.blogspot.de/2009/06/konflikte-wut-und-aggressionen.html">http://ahimsayama.blogspot.de/2009/06/konflikte-wut-und-aggressionen.html</a><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-69124645365922626892016-03-02T15:49:00.001+01:002016-03-02T15:50:12.731+01:00Altruismus Empathie Gerechtigkeit<br />
<br />
<br />
<div class="row" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<div class="col-xs-12">
<h1 class="mb-20">
Die Revolution der Selbstlosen</h1>
</div>
</div>
<div class="row" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<div class="col-xs-12">
<h2>
Sehr sehenswerter Film auf ARTE am Freitag, 4. März um 9.55 Uhr (91 Min.) und online</h2>
</div>
</div>
<div class="row" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; color: #3c3c3c; font-family: Sans; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<div class="col-xs-12 description_short">
Ein überaus sehenswerter Film wird im deutsch-französischen Kultursender ARTE am kommenden Freitag, 4. März 2016, wiederholt, die aktuelle französische Dokumentation „Die Revolution der Selbstlosen“ (2015). Der Beitrag beschäftigt sich mit Fragen des Altruismus, der Empathie und Gerechtigkeitsgefühl sowie den beeindruckenden Effekten von Meditation. Interviewt werden u. a. Matthieu Ricard.<br />
Der Sender schreibt in seiner Ankündigung: „Immer mehr Wissenschaftler stellen die pessimistische Sichtweise der menschlichen Natur infrage. Psychologen, Neurowissenschaftler und Primatenforscher haben herausgefunden, dass Altruismus und die Fähigkeit zur Kooperation durchaus grundlegende, angeborene Wesenszüge des Menschen sind“. Nach Studien der Universität Yale verfügten sogar Babys in den ersten Lebensmonaten über ein moralisches Urteilsvermögen, eine Art Gerechtigkeitssinn und zeigten spontan altruistisches Verhalten.<br />
Zur Sendungsankündigung:<span class="Apple-converted-space"> </span><a href="http://www.arte.tv/guide/de/051656-000-A/die-revolution-der-selbstlosen?autoplay=1" style="color: #f07746;" target="_blank">www.arte.tv/guide/de/051656-000-A/die-revolution-der-selbstlosen?autoplay=1</a><br />
<b>Eine umfassende Dokumentation und der Film selbst ist derzeit, eventuell nur noch kurzfristig, auch online zu sehen</b>:<span class="Apple-converted-space"> </span><a href="http://future.arte.tv/de/altruismus" style="color: #f07746;" target="_blank">http://future.arte.tv/de/altruismus</a>.<br />
<br />
Via: <a href="http://www.buddhismus-deutschland.de/" target="_blank">DBU </a></div>
</div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-74167604178558580702016-03-02T13:03:00.000+01:002016-03-02T13:03:31.361+01:00Selbstwert<h2>
</h2>
Trialog 01. März 2016 <br /><br /><br /> <br /><br />Unter Selbstwert versteht die
Psychologie die Bewertung, die man von sich selbst hat. Das kann sich
auf die Persönlichkeit und die Fähigkeiten des Individuums, die
Erinnerungen an die Vergangenheit und das Ich-Empfinden oder auf das
Selbstempfinden beziehen. <br />Quelle: Wikipedia <br /><br /><br /> Jeder
von uns hat ein Bild
von sich und seiner Persönlichkeit. Dieses Selbstbild
ist durch Erlebnisse und Erfahrungen in der Kindheit, vor allem in
den ersten 7 Jahren, geformt worden.<br /> Alle
Fehler,
Verletzungen, Niederlagen und Erfolge formen das
Selbstbild. Da wir in dieser Phase unseres Lebens noch keine eigene
feste Meinung von uns haben und für alle Einflüsse von außen sehr
empfänglich sind, nehmen wir die Meinung der anderen (Eltern,
Erzieher, Lehrer, Gleichaltrige, usw) über uns an. D.h. unser
Selbstbild ist im Grunde
genommen ein Fremdbild. Wir
haben es nicht freiwillig gewählt, sondern haben es einfach
übernommen und über die Jahre hinweg beibehalten, ohne es
auf seine Richtigkeit hin zu überprüfen.<br /> Fast
alle Menschen leben deshalb mit einem falschen Selbstbild, sozusagen
mit einer Lüge. Es geht ihnen wie dem Adler, der unter Hennen
aufgewachsen ist.
<br />
<br /> <br />
<br /><h3>
Das
Selbstbild setzt sich zusammen aus:</h3>
<br /> wer
wir sind (Name, Alter, Geschlecht, Ausbildung, Beruf ...)<br /> wie
wir unseren Körper sehen und bewerten<br /> welche
Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten wir an uns erkennen<br /> welche
Bedürfnisse wir haben<br /> welche
Wünsche und Ziele wir haben<br /> welche
Wertvorstellungen wir haben<br /> welche
Erfahrungen wir gemacht haben<br /> welchen
Besitz wir haben<br /> welche
Beziehungen wir haben und wir sie einschätzen<br /> welche
Interessen wir haben.<br />
<br />
Unser
Selbstbild, unsere
Selbsteinschätzung, stimmt selten
mit der Wahrnehmung anderer
überein. Wir halten uns vielleicht für hilfsbereit, während andere
uns für egoistisch halten. Wir halten uns vielleicht für einen
guten Zuhörer, während andere uns für eine Quasselstrippe halten,
die andere nicht zu Wort kommen läßt.<br /> <br />
<br /><h3>
Auswirkungen
eines negativen Selbstbildes</h3>
Unser
Selbstbild entscheidet über
unser Selbstwertgefühl.
Haben wir ein positives Selbstbild, dann haben wir ein positives
Selbstwertgefühl. Umgekehrt führt ein negatives Selbstbild dazu,
dass wir Minderwertigkeitsgefühle haben. Verständlich, dass ein
negatives Selbstbild auch sehr negative Auswirkungen auf unser
Selbstvertrauen hat.<br /> Wenn
man sich für einen Versager hält, dann kann man nicht selbstsicher
auftreten.<br /> Unser
Selbstbild beeinflusst, wie wir anderen gegenüber auftreten und was
wir diesen von uns zeigen. Haben wir ein negatives
Selbstbild und leiden deshalb unter Minderwertigkeitsgefühlen,
dann haben wir soziale Ängste und haben wenig Selbstvertrauen. Wir
haben Hemmungen und viele seelische
Probleme wie Depressionen und Ängste.<br /> Was
wir tun, wie wir uns verhalten, wird immer von unserem Selbstbild
gesteuert.<br /> Wenn
wir uns z.B. als Versager sehen, dann werden wir immer Wege und
Möglichkeiten finden, zu versagen. Wenn wir glauben, wir seien ein
Pechvogel, dann werden wir immer vom Pech verfolgt. Unser Selbstbild
entscheidet darüber, was wir erreichen und leisten.<br /> Ohne
ein positives Selbstbild ist es unumgänglich, ein erfülltes und
befriedigendes Leben zu führen. Wenn wir gewissermaßen mit
uns selbst nicht gut zusammenleben können,
wenn wir uns für uns schämen oder uns gar für einen Versager und
minderwertigen Menschen halten, dann ziehen wir uns zurück, weil wir
glauben, niemand wolle etwas mit einem Menschen wie uns zu tun haben.
Ein positives Selbstbild, der Glaube an uns, ist Voraussetzung, um
stärker, fähiger und erfolgreicher zu werden, da wir nur mit einem
positiven Selbstbild unsere Talente und Fähigkeiten nutzen können.
Ein positives Selbstbild legt die vorhandenen Talente und Fähigkeiten
frei und erlaubt es uns, diese zu nutzen. Wenn wir gering von uns
denken, können wir zwar großartigen materiellen und persönlichen
Erfolg haben, aber wir können diesen nicht genießen. Wir können
darauf nicht stolz sein, weil wir das Gefühl haben, den Erfolg nicht
verdient zu haben. Und wir leben ständig in der Angst, das Erreichte
wieder zu verlieren.<br /> <br />
<br /><h3>
Aufbau
eines gesunden und positiven Selbstbildes </h3>
Gott
sei Dank sind unser Selbstbild und damit unser Selbstwertgefühl
veränderbar. Wir haben gelernt, schlecht von uns zu denken.
Wir können deshalb lernen, uns ein neues Bild von uns und unseren
Fähigkeiten anzueignen. Wir können lernen, uns mit anderen Augen zu
sehen und so unser Selbstbild verbessern und stärken.<br /> Ein
negatives Selbstbild kann nur in ein positives verwandelt werden,
wenn wir am Aufbau einer gesunden
Selbstachtung arbeiten, wenn wir lernen, an unseren eigenen
Wert und unsere Fähigkeiten zu glauben. Wenn unser Selbstbild in
Ordnung ist, dann prallen negative Bemerkungen unserer Mitmenschen an
uns ab und wir sind nicht mehr verletzlich. In dem Maße, in dem wir
unser Selbstbild positiv verändern, wird sich auch unser
Leben positiv verändern!<br /> Quelle:
<a href="http://www.lebenshilfe-abc.de/selbstbild.html">http://www.lebenshilfe-abc.de/selbstbild.html</a>
<br /> <br />
<br /><h3>
Zitate
Selbstachtung Selbstwert</h3>
Deinen
größten Feind trägst du in dir selbst.<br /> Bilde
dir eine eigene Meinung über dich,
<br /> statt
dir die Meinung der anderen über dich zu eigen zu machen.<br /> <br />
<br /> Das
wichtigste Gebot der Selbstliebe:
<br /> Behandle
dich selbst so,
<br /> wie
du gerne von anderen behandelt werden möchtest.<br /> Rolf
Merkle<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-54022476251415775082016-02-19T09:22:00.000+01:002016-02-19T09:22:26.326+01:00Atmen und den Ärger und die Wut annehmen<br />
<br />
<br />
<br /><div style="text-align: center;">
<br /><br /><h3>
<b>„Wenn du aufgebracht bist, </b></h3>
<h3>
<b>tue oder sage nichts. </b></h3>
<h3>
<b>Atme nur ein und aus, </b></h3>
<h3>
<b>bis du ruhig genug bist.“</b></h3>
<div style="text-align: center;">
<b>- Thich Nhat Hanh</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b> </b></div>
<div style="text-align: center;">
<b> </b></div>
<div style="text-align: center;">
<b> </b></div>
<div style="text-align: left;">
Hier ein <a href="http://mymonk.de/yoga-atmung/" target="_blank">Link</a> zu verschiedenen Atemtechniken<b> </b></div>
</div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-50241633375964279452016-02-02T14:07:00.000+01:002016-03-02T12:14:56.761+01:00Inneren Frieden schaffen durch Loslassen<br />
<br />
<b>Der Meister und sein Schüler</b><br />
Ein Meister war mit seinem Schüler auf Wanderschaft. Da beide Mönche waren, war es ihnen untersagt, in Kontakt mit Frauen zu kommen. Auf der Wanderschaft kamen sie an einen Fluss. Am Ufer stand eine Frau, die den Fluß überqueren wollte. Sie hatte Angst vor der starken Strömung. Der Schüler ging voran und die Frau bat ihn um Hilfe. Doch der Schüler ignorierte die Bitte und durchquerte den Fluss, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Der Meister hingegen nahm die Frau auf den Arm, trug sie über den Fluss, setze sie am anderen Ufer wieder ab und wünschte ihr einen schönen Tag.<br />
Am Abend war der Schüler immer noch wütend und verwirrt; er bat den Meister um eine Stellungnahme. Der Meister schaute ihn an und sagte: „Ich habe getan, was das Leben von mir verlangt hat. Ich nahm die Frau, trug sie über den Fluss, setze sie auf der anderen Uferseite ab und verabschiedete mich. Dann habe ich sie dort gelassen. Du aber – du trägst sie seit Stunden ununterbrochen in Deinem Geist mit dir herum.“<br />
<br />
<br />
<b>Loslassen und Leiden passen nicht zusammen</b><br />
Ich persönlich finde die Geschichte sehr treffend. Loslassen heißt vor allem, Dinge annehmen zu können und sich nicht ständig auf das zu konzentrieren, was man nicht mehr haben möchte. Oft weiß ich selbst nicht so genau, warum ich nicht loslassen kann. Ich hafte an alten Mustern, Vorstellungen, Dogmen, Anweisungen und so weiter.<br />
<br />
# Prüfen wir doch einfach, ob diese Sicht der Dinge überhaupt noch einen Sinn ergibt, oder ob sie uns nur weiter leiden lässt.<br />
# Konzentriere dich nie auf den Mangel, sondern auf das, was gut ist oder war an der Situation.<br />
<br />
<br />
<b>Frieden schließen mit der Vergangenheit</b><br />
Was hat der Schüler des Meisters wohl dann gemacht? Hat er die Situation angenommen und sich um seinen eigenen Frieden bemüht? Oder Kämpft er immer noch mit der Vergangenheit, obwohl er sie nicht ändern kann. Nimmt er die positiven Aspekte an und schließt damit Frieden? <br />
<br />
# Das interessanteste am Loslassen ist nämlich, dass es gar nicht möglich ist, Vergangenes loszulassen. <br />
# Nur indem du es annimmst und diesen Frieden schließt, wirst du frei davon, weil die Vergangenheit dann DICH loslassen wird … !<br />
<br />
<br />
<a href="https://draft.blogger.com/null"></a>Der Schüler fragte den Meister: "Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?" Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf und umklammerte ihn und jammerte: "Was kann ich tun, damit dieser Baum mich losläßt?"<br />
<a href="http://www.aphorismen.de/autoren/person/334/Aus+dem+Zen-Buddhismus">Aus dem Zen-Buddhismus</a><br />
<br />
<br />
<b><a href="http://ahimsayama.blogspot.de/2014/03/methode-der-disidentifikation.html">Methode der Disidentifikation</a></b> <br />
Es gibt verschiedene Wege loszulassen. In der Meditation werden, sobald ich still werde, Gedanken auftauchen; meine Ängste, meine Eifersucht, mein Neid. Ich nehme die Gefühle wahr, aber ich distanziere mich sofort von ihnen. Meine Angst darf sein, aber ich gebe ihr keinen Raum. Jetzt gehe ich durch die Angst hindurch in den inneren Raum der Stille, zu dem die Angst keinen Zutritt hat. In der Stille tauchen auch meine Lebensmuster immer wieder auf: mein Perfektionismus, mein Zwang, immer sofort zu helfen, für alles verantwortlich zu sein, meine ständigen Selbstbeschuldigungen. Loslassen heißt: Ich lasse sie zu, ich nehme sie wahr, aber JETZT gebe ich den Mustern keine Macht. So werde ich allmählich davon frei. Die Muster bestimmen mich nicht mehr.<br />
Was die Mönche vor 1600 Jahren entwickelt haben, das beschreibt die heutige Psychologie als Methode der Disidentifikation: Ich nehme meinen Ärger wahr, der in mir aufsteigt. Doch der Punkt in mir, der den Ärger wahrnimmt, ist nicht von Ärger infiziert. Ich sage mir dann, ich habe Ärger, aber ich bin nicht meine Ärger. Ich habe Angst, aber ich bin nicht meine Angst. So ziehe ich mich von den Gefühlen und meinen Lebensmustern jeweils auf mein wahres Selbst zurück. Es ist unberührt von den Leidenschaften, Lebensmustern und Emotionen.<br />
<br />
Anselm Grün Wege in die Stille<br />
Labels: <a href="http://ahimsayama.blogspot.de/search/label/Rund%20um%20die%20Meditation%20und%20Achtsamkeit">Rund um die Meditation und Achtsamkeit</a> <br />
<br /><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-25367233115720182442015-12-25T09:39:00.000+01:002015-12-25T09:39:53.791+01:00Kurze Prosa zu Weihnachten<span style="font-family: Droid Sans;">Alle Jahre wieder . . .<br />
und doch immer anders. </span><br />
<span style="font-family: Droid Sans;">Jedes Jahr schreibt so seine eigene
Geschichte.<br />
In diesem Jahr Frühlingstemperaturen und Sonnenschein; <br />
wobei gerade an diesem Tag </span><br />
<span style="font-family: Droid Sans;">Eisblumen und Schneeflocken doch ganz
verlockend wären . . .<br />
<br />
<br />
<br />
<big><b>In Weihnachtszeiten</b></big><br />
<br />
Hermann Hesse<br />
<br />
<br />
In Weihnachtszeiten reis' ich gern<br />
Und bin dem Kinderjubel fern<br />
Und geh' in Wald und Schnee allein.<br />
Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,<br />
Trifft meine gute Stunde ein,<br />
Daß ich von allem, was da war,<br />
Auf einen Augenblick gesunde<br />
Und irgendwo im Wald für eine Stunde<br />
Der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn<br />
Und wieder Knabe bin...<br />
<br />
<br />
</span><br />
<span style="font-family: Droid Sans;"></span><br />
<span style="font-family: Droid Sans;"></span><br />
<span style="font-family: Droid Sans;"></span><br />
<span style="font-family: Droid Sans;"><br />
in diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes und frohes
Weihnachtsfest 2015.</span><br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-family: Droid Sans;">P.s.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Droid Sans;">Bei der Suche nach einem geeigneten Text, stieß ich auf eine <span style="font-family: Droid Sans;">Umschreibung von Hermann Hesse aus dem Jahre 1<span style="font-family: Droid Sans;">907 zu seinem Weihnachten. Ich bin immer wieder erstaunt, wie genau er, auch 108 Jahre später noch, zu unserer Zeit zu passen scheint.</span></span></span><br />
<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://koelnwiki.de/images/thumb/7/76/Hohenzollernbruecke_995-vrLh.jpg/800px-Hohenzollernbruecke_995-vrLh.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://koelnwiki.de/images/thumb/7/76/Hohenzollernbruecke_995-vrLh.jpg/800px-Hohenzollernbruecke_995-vrLh.jpg" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hohenzollernbrücke Köln, Baubeginn 1907</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<br />
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
»Im Leben des Durchschnittsmenschen unserer Zeit ist das
Begehen der paar allgemein gefeierten hohen Festtage eigentlich das
einzige Zugeständnis ans Ideale. Er begeht die Neujahrsfeier mit einem
Kopfschütteln oder sentimentalen Seufzer über die Vergänglichkeit des
Lebens, die schnelle Flucht der Zeit, er feiert Ostern und Pfingsten als
Feste des Frühlings- und Neuwerdens, Allerseelen mit einem
Gräberbesuch. Und Weihnacht feiert er, indem er sich einen oder ein paar
Ruhetage gönnt, der Frau ein neues Kleid und den Kindern ein paar
Spielsachen schenkt. Mancher hat auch eine vorübergehende, resignierte
Freude am Jubel der Kleinen; er betrachtet den glänzenden Christbaum mit
halb wehmütiger Erinnerung an die eigene Kinderzeit und denkt beim
Anblick seiner beschenkten und fröhlichen Kinder: </blockquote>
</div>
</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
Ja, freut euch nur,
und geniesst es, bald genug wird das Leben euch die Freude und Unschuld
nehmen.</blockquote>
</div>
</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
Er fragt nicht: Ja, warum denn eigentlich? Warum scheint es mir
selbstverständlich, dass »das Leben« eine böse Macht ist, die aus dem
Kinderlande in Schuld, Enttäuschung und ungeliebte Arbeit führt? Warum
soll Freude und Unschuld diesem »Leben« notwendig zum Opfer fallen?<br />
</blockquote>
</div>
</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
An dem Tage aber, wo er wirklich so fragt, hat er aufgehört, ein
Durchschnittsmensch zu sein und hat den ersten Schritt zu einem neuen
Leben getan. Und wenn er diesen Weg weiter geht, so wird ihm künftig
jeder Tag seines Lebens wertvoller, inhaltreicher und bedeutender sein,
als es ihm früher alle Festtage mit ihrem vergänglichen Schimmer und
ihrem halbwahren bisschen Nachdenklichkeit gewesen sind. Er wird
einsehen, dass es nicht »das Leben« war, das ihm Unschuld, Freude und
Ideale genommen hat, und dass es unrecht und lächerlich war, das Leben
dafür anzuklagen. Denn er war es selber, der sich betrog.<br />
</blockquote>
</div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
Denn es gibt keine »Notwendigkeit« und keinen »Zug der Zeit«, der den
einzelnen nötigen könnte, materielle Güter den geistigen, vergängliche
den unvergänglichen vorzuziehen. Wer diese entscheidende Wahl getan hat,
darf niemand als sich selbst dafür verantwortlich machen.<br />
</blockquote>
</div>
</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
»Ach was«, entgegnet ihr, »unsere Zeit ist nun eben nicht ideal und wir können sie und uns nicht anders machen.«</blockquote>
</div>
</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
Ja, das ist eben die alte Phrase, die einer dem anderen nachschwatzt
und die jeder meint, glauben zu müssen. Unsere Zeit sei nicht ideal!
Warum nicht? Weil der Gelderwerb auffallender, rücksichtsloser und
geschmackloser betrieben wird als früher?<br />
</blockquote>
</div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
Aber es ist die Frage, wie man später einmal unsere Zeit beurteilen
wird. Ich glaube sehr, man wird nicht sagen: es war die Zeit, da die
Kohlen teurer waren, die Zeit, da der Druckknopf und die
Wellenbadschaukel erfunden wurden, die Zeit der letzten Postwagen und
der ersten Elektrischen. Sondern ich glaube, weit eher wird man sagen:
es war die Zeit vieler Dichter, die Zeit vieler und starker religiöser
Bewegungen. Das alles, was euch heute als ein angenehmer Zeitvertreib
und Luxus erscheint, ja, was viele von euch schlechthin Narrheit und
Schwärmerei nennen, das wird überbleiben und existieren und Wert und
Geltung haben, wenn euer ganzer bitterer, ernsthafter Krieg um den
Geldsack längst, längst vergessen ist.</blockquote>
</div>
</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
Kennt ihr nicht Weihnachten, das Fest der Liebe? das Fest der Freude?
Anerkennt ihr die Liebe und die Freude also nicht als hohe Mächte,
denen ihr besondere, heilige, vom Staat geschützte Festtage feiert? Aber
wie sieht es denn bei uns mit der Liebe und mit der Freude aus? Um ein
paar Tage oder höchstens Wochen im Jahr ein bisschen Freude zu haben,
bringt ihr dreiviertel eures Lebens im Staub und Schweiss einer
freudlosen Arbeit zu, die nicht adelt, sondern niederdrückt. Und wenn
ihr dessen müde seid und ein Hunger nach Licht und Freude euch ergreift,
so haben die allermeisten von euch sie nicht in sich selber zu holen,
sondern müssen sie kaufen – im Theater, im Tingeltangel, in der Kneipe.
Und wie steht es mit der Liebe? Der Mann, der zehn bis zwölf Stunden für
den Gelderwerb, zwei bis vier für Kneipe oder anderes Vergnügen opfert,
hat für Frau und Kinder, Brüder und Schwestern nur Augenblicke übrig.<br />
</blockquote>
</div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
Es ist ein merkwürdiges, doch einfaches Geheimnis der Lebensweisheit
aller Zeiten, dass jede kleinste selbstlose Hingabe, jede Teilnahme,
jede Liebe uns reicher macht, während jede Bemühung um Besitz und Macht
uns Kräfte raubt und ärmer werden lässt. Das haben die Inder gewusst und
gelehrt, und dann die weisen Griechen, und dann Jesus, dessen Fest wir
jetzt feiern, und seither noch Tausende von Weisen und Dichtern, deren
Werke die Zeiten überdauern, während Reiche und Könige ihrer Zeit
verschollen und vergangen sind. Ihr mögt es mit Jesus halten oder mit
Plato, mit Schiller oder mit Spinoza, überall ist das die letzte
Weisheit, dass weder Macht noch Besitz noch Erkenntnis selig macht,
sondern allein die Liebe. Jedes Selbstlossein, jeder Verzicht aus Liebe,
jedes tätige Mitleid, jede Selbstentäusserung scheint ein Weggeben, ein
Sichberauben, und ist doch ein Reicherwerden und Grösserwerden, und ist
doch der einzige Weg, der vorwärts und aufwärts führt. Es ist ein altes
Lied und ich bin ein schlechter Sänger und Prediger, aber Wahrheiten
veralten nicht und sind stets und überall wahr, ob sie nun in einer
Wüste gepredigt, in einem Gedicht gesungen oder in einer Zeitung
gedruckt werden.« (Hermann Hesse – Kurze Prosa zu Weihnachten – 1907)</blockquote>
</div>
</blockquote>
<br />
Was wird wohl von unserer Zeit übrig bleiben - in 100 Jahren?<br />
Was werden sie von uns denken?<br />
Raubbau an Natur und Umwelt oder Einklang mit der Schöpfung?<br />
Verteilungskriege und Vertreibung oder globale Verantwortung und gute soziale Strukturen? <div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-67304778346848051942015-10-21T12:50:00.000+02:002015-10-21T12:50:49.450+02:00Wer Wind sät<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
<br />
Ohne Worte, nur wundern<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE_yTayYsx7qX1Y5yB61UK_gQ7-WHLIDo82GKbBhdRMgAcbNYPHXmvPZpZ5Z1YLID3-i8np6xawb8zhLHbW4zMn81f19BSVbDbBpGq_nnxT_GAuzsMnXpbQSFlo2oLiMs-4ymB96IV7Vjc/s400/12036654_1060467730652249_8025627097954889875_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE_yTayYsx7qX1Y5yB61UK_gQ7-WHLIDo82GKbBhdRMgAcbNYPHXmvPZpZ5Z1YLID3-i8np6xawb8zhLHbW4zMn81f19BSVbDbBpGq_nnxT_GAuzsMnXpbQSFlo2oLiMs-4ymB96IV7Vjc/s400/12036654_1060467730652249_8025627097954889875_n.jpg" height="269" width="320" /></a></div>
<span id="goog_14468879"></span><span id="goog_14468880"></span><span id="goog_14468877"></span><span id="goog_14468878"></span><span id="goog_1565894889"></span><span id="goog_1565894890"></span><br />
<span id="goog_14468879"></span><span id="goog_14468880"></span><span id="goog_14468877"></span><span id="goog_14468878"></span><span id="goog_1565894889"></span><span id="goog_1565894890"></span><br />
<a href="http://ethikpost.blogspot.de/2015/09/wer-unglaublich-viele-waffen-exportiert.html" target="_blank"><span id="goog_14468879">Via:</span></a><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-30115855544274221572015-09-25T17:54:00.002+02:002015-09-25T17:55:26.713+02:00Nun habe ich lange geschwiegen . . . Dieses selbstgemalte Bild schenkte ein syrisches Kind der Bundespolizei in Passau . . .<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhVmRhJk38DxSsUvajJI9PyzR6VPlzYx0wwVnkBIJK49h2kDAZfQOI0go09DBQrJOHQWKF86035_7Ih7c7lXfXU4DzRhfY9swy-TDLpPqpJ-0mHUTThLJxwzUbFWWD4pFtKzoRmvnd_1o/s1600/Kind+schenkte+Deutland+Bild.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhVmRhJk38DxSsUvajJI9PyzR6VPlzYx0wwVnkBIJK49h2kDAZfQOI0go09DBQrJOHQWKF86035_7Ih7c7lXfXU4DzRhfY9swy-TDLpPqpJ-0mHUTThLJxwzUbFWWD4pFtKzoRmvnd_1o/s320/Kind+schenkte+Deutland+Bild.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
Wir schaffen das . . .<br />
<br />
<br />
<br />
<br /><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-89737967048036124962014-07-05T22:43:00.001+02:002014-07-05T22:43:49.589+02:00Die Welt hat genug<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;">aber nicht für jedermanns Gier</span><br />
<br />
<i>Mahatma Gandhi</i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-87997612233530019542014-06-30T18:32:00.001+02:002014-07-01T13:53:51.359+02:00Weit entfernt von allem<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Ach, was bin ich manchmal weit weg von allem</div>
<div style="text-align: center;">
Weit weg von meinen Gefühlen, so, wie ich sie fühlen will</div>
<div style="text-align: center;">
Weit weg von meinem Denken, so, wie ich es denken will</div>
<div style="text-align: center;">
Weit weg von meinem Reden, so, wie ich es hören will</div>
<div style="text-align: center;">
Weit weg von meinem Handeln, so, wie ich es sehen will</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Ach, bin ich manchmal nah dran</div>
<div style="text-align: center;">
Nah dran an meinen Gefühlen</div>
<div style="text-align: center;">
Nah dran an meinem Denken</div>
<div style="text-align: center;">
Nah dran an meinem Reden</div>
<div style="text-align: center;">
Nah dran an meinem Handeln</div>
<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Seine Heiligkeit sagte einmal, daß man selbst die Veränderung durch die Praxis kaum feststellen kann. Erst im Rückblick auf die Jahre sei eine Veränderung zu bemerken...</div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-91937824458404514132014-06-25T10:10:00.001+02:002014-06-25T10:10:22.243+02:00metamórphosis: Schau nach innen<a href="http://azmuto.blogspot.com/2012/02/schau-nach-innen.html?spref=bl">metamórphosis: Schau nach innen</a>: Schau nach innen, sei still. Frei von Furcht und Anhaftung erfahre die süße Freude des Wegs. Wie freudvoll ist es auf den Erwachten zu schauen...<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-85697506471587255902014-05-04T18:09:00.000+02:002014-05-04T18:09:04.886+02:00Apfelblütenfest - Baum der Religionen<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ein wunderbarer sonniger Maitag. So, wie man sich ihn vorstellt. Ein Grund mehr für mich, das <a href="http://baum-der-religionen.de/apfelbl%C3%BCtenfest-2014" target="_blank">Apfelblütenfest 2014</a> zu besuchen. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ich mag die altehrwürdigen Gebäude des Museums in Bensberg. Scheunen im Bergischen Fachwerk, bestückt mit Gerätschaften und Maschinen aus dem letzten Jahrhundert - eine Stellmacher- und eine Schmiedewerkstatt finden sich ebenso auf dem Gelände wie ein Apfelbaum.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ihm wurden vor Jahren durch Gartenbaufachleuten bergische, vom Aussterben bedrohte Apfelsorten "aufgepfropft". So, wie in den vergangenen Jahren, soll auch in diesem Jahr die Blüte umfangreich gewesen sein und an jedem der veredelten Äste stattgefunden haben. Dieser Baum ist augenscheinlich der Stolz des Gartens.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Um und unter diesem Baum findet seit 10 Jahren das Apfelblühtenfest der Religionen statt. Jeder der Religionen ist eine Fruchtsorte des Baumes zugeordnet.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Motto der Vorträge war heuer "Paradies". Untermalt wurden die kurzen Texte der Beitragenden der verschiedenen Religionen von Musik.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im Prolog war zu vernehmen, daß Joachim Gauck, Ranga Yogeshwar und Eugen Drewermann (sorry, wenn ich jetzt wen vergessen habe) Grußbotschaften übermittelt haben. Landrat und OB sprachen kurze Worte. </span><span style="font-family: Verdana, sans-serif; text-align: center;">Trotz des schönen Wetters war es doch manchmal erstaunlich kühl.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Am Ende der Veranstaltung stand ein gemeinsames Gebet.</span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Jetzt ist die Zeit,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">neue Wege zu beschreiten,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">der allesvernichtenden Tradition des Hasses</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">die Stärke der Liebe entgegenzusetzen</span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">“Ihr seid alle die Früchte eines Baumes und die Blätter eines Zweiges.” (Baha`ull’ah)</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-12460237660217679372014-05-01T19:36:00.001+02:002014-05-01T19:36:33.828+02:00RUDY<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
</div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Rudy's on a train to nowhere, halfway down the line</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">He don't wanna get there, but he needs time</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">He ain't sophisticated, nor well-educated</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">After all the hours he's wasted, still he needs time.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">He needs time – he needs time for livin',</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">He needs time – for someone just to see him.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">He ain't had no lovin'</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">For no reason nor rhyme</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">And the whole world's above him.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Well it's not as though he's fat –</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">No there's more to it than that –</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">See he tries to play it cool –</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Wouldn't be nobody's fool.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Rudy thought that all good things comes to those that wait</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">But recently he could see that it may come too late.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Too late, too late…</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">All through your life, all through the years</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nobody loved, nobody cared.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">So dim the light, dark are your fears</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Try as I might, I can't hold back the tears.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">How can you live without love, it's not fair?</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Someone said give but I just didn't dare, I didn't dare, I didn't dare.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">What good advice are you waiting to hear?</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Hearing's alright for them that's all there, hearing's alright</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">You'd better, you'd better gain control now</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">You'd better show 'em all now</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">You'd better make or break now</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">You'd better give and take now</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">You'll have to push and shove now</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">You'll have to find some love now</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">You'd better gain control now.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Now he's just come out the movie.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Numb of all the pain,</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Sad but in a while he'll soon be</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">back on his train…</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">SUPERTRAMP</span><br />
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-50440928769686047712014-04-27T12:46:00.000+02:002014-04-27T12:58:24.238+02:00Umgang mit Doublebind<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br />
<br />
</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im Zustand der Geistigen Klarheit (ressourcenvoller Zustand) hat man verschiedene Wahlmöglichkeiten. Sie stehen so zu sagen vor dem geistigen Auge. Man fragt sich: "Was will ich?". Die Wahlmöglichkeiten sind "offen". Ein Gefühl von Freiheit und Weite entsteht.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Bedingt durch äußere und innere Faktoren können sich die Wahlmöglichkeiten jedoch einschränken. Man muß eine Entscheidung treffen. Man steht an einem Scheideweg. Optionen der einen oder anderen Seite gehen auf dem (gedanklichen) Weg verloren.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im Fall des Doublebind verschwinden Weite, Freiheit und Wahlmöglichkeiten. Man steht in einer Situation, in der sich Denken, Handeln und Wählen beginnen zu widersprechen. Handlungsaufforderungen werden von außen so gestaltet, daß eine Ambivalenz der Gedanken Einzug hält. Man kann nur verlieren. Ist nie "gut" und "richtig". Es ist ein Umherirren im Treibsand.</span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br />
<br />
</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Seltsam, im Nebel zu wandern!</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Einsam ist jeder Busch und Stein,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Kein Baum sieht den andern,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Jeder ist allein.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: x-small;"><i>H. Hesse</i></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<blockquote class="tr_bq" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Eine Frau sagt zu ihrem Mann: "Welches Kleid soll ich anziehen? Das Rote oder das Blaue?" Wenn nun der Mann sagt: "Das Rote." Dann fragt die Frau: "Wieso denn nicht das Blaue? Gefällt dir das nicht?!" Hätte er das blaue Kleid genannt, dann wäre die Reaktion genau umgekehrt gewesen.</span></blockquote>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br />
<br />
<br />
</span><br />
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Egal, wie man reagiert - man kann nicht "gewinnen".</span></b></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br />
<br />
</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><b>Lösungsansätze:</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Für mich ist das Einnehmen einer Metaebene von besonderer Bedeutung geworden.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Jemand möchte das Autofahren lernen, weigert sich aber auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen und baut gleichzeitig ein intellektuelles Denkgebäude über die "Philosophie des Autofahrens" auf - bombadiert den Fahrlehrer aus Frust mit dahingehenden Fragen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Der Fahrlehrer läßt sich natürlich nicht auf das "Spiel" ein, beschäftigt sich mit anderen Schülern und wird daraufhin mit Klammern, Eifersucht, Drohungen, übler Nachrede und Gerüchteküche bestraft.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nach dem Motto: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!" </span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">
<br />
<br />
</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Umgang mit dem Doublebind Perspektive I</span></b></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"></span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Wenn Sie einem Menschen begegnen oder in ihrer nahen Umgebung haben, dem Sie es partout nicht recht machen können: Lehnen Sie sich entspannt zurück, es liegt nicht an Ihnen. Versuchen Sie gar nicht erst, es demjenigen recht zu machen, denn damit füttern Sie das Muster und die Abhängigkeit von dieser Person.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">"Ja, aber..." Es gibt Gesprächspartner, die auf jede Botschaft ein "Ja, aber..." parat haben. Mein Tipp: Lassen Sie es stehen, gönnen Sie dem anderen den Einwand und sagen Sie "O.k". Ein echter "Doublebinder" wird darauf sofort reagieren, in dem er etwas nachschiebt, um das Gespräch am Laufen zu halten und sein "Ja, aber..." wieder hinterher schieben zu können.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Wenn Sie jetzt das Gefühl haben, es gäbe ziemlich viele Leute in ihrer Umgebung, die so kommunizieren, kann das ein Hinweis darauf sein, dass Sie das selbst auch tun oder ihnen das Muster so vertraut ist, dass Sie sich im wahrsten Sinn des Wortes "wie zuhause" mit solchen Menschen fühlen.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Haben Sie entdeckt, dass Sie das Muster selbst verinnerlicht haben, d.h. Sie merken, Sie können es sich selbst nicht recht oder nicht gut genug machen: Atmen Sie, wenn der innere Dialog startet, tief durch und sagen Sie erstmal "Aha!" oder "Das ist ja spannend." Damit gewinnen Sie Abstand zu sich und nehmen quasi eine innere Beobachterrolle ein. Dieses Muster zu entlarven ist wie ein Detektivspiel Wenn Sie den Doublebind bei sich verstanden haben, ist das die halbe Miete zu Lösung.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Wie ändert man so ein Kommunikationsmuster? Durch die Einsicht, dass man so kommuniziert, den ehrlichen Wunsch zur Veränderung und die tatsächliche Absicht, es anders zu machen. Und Absicht heißt: Üben, üben, üben – und zwar täglich! Üben, klare Botschaften zu senden und üben, eindeutig und kongruent auf verbaler und nonverbaler Ebene zu kommunizieren. Das perfekte "Übungsopfer" ist, einen Hund zu erziehen oder ein Pferd zu reiten. Tiere kennen nämlich keine Inkongruenz in der Kommunikation.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die letzte wichtige Info: </span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">
</span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><div style="text-align: justify;">
Diese Art der Kommunikation ist ein Beziehungskiller, aber auch ein Therapie- und Coachingkiller, wenn sie unentdeckt bleibt.</div>
</span><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.geistundgegenwart.de/2012/04/alles-verknotet-doublebind-als.html" target="_blank">Quelle:</a></div>
</span></blockquote>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
</div>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Umgang mit dem Doublebind Perspektive II</span></b> </div>
</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In ein größeres Feld gehen</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Eine weitere, für die Bewältigung destruktiver Double-Bind hilfreiche Übung, die auch in Selbsthilfe angewandt werden kann, besteht darin, mental aus der Gefangenheit im Double-Bind heraus in ein “umfassenderes Feld” zu gehen.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Zunächst assoziiert man sich in die Situation des destruktiven Double-Bind hinein. Man erlebt das Gefangensein und erkennt die Situation als im Moment gegeben an (“Das ist da … das passiert jetzt gerade …”), mit der grundsätzlichen Einstellung, dass diesem Beziehungsknoten eine (vielleicht noch unerkannte) positive Absicht in beiden an der Verwicklung beteiligten Personen zu Grunde liegt.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Sodann tritt man mit einem Schritt rückwärts aus der Situation des destruktiven Double-Bind heraus (d.h. man dissoziiert sich) mit der inneren Einstellung: “Ja, es ist da, das passiert … UND … ich bin mehr als das.” Es geht hier nicht bloß darum, sich aus dem Problem heraus zu dissoziieren – vielmehr macht man einen Schritt in ein geistiges Feld hinein, das größer, weiter, umfassender ist, als das Feld der Beziehungsverstrickung.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Hier kann man die oben beschriebene Übung des Self-Centering/Rooting und des Self-Sponsoring ausführen, um sich zu zentrieren und sich selbst Halt und Unterstützung zu geben.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Falls auf dieser Ebene noch Reste des destruktiven Double-Bind spürbar sind, wiederholt man den Schritt rückwärts inklusive Self-Centering/Rooting und Self-Sponsoring gegebenenfalls mehrfach, bis man auf einer Ebene angelangt ist, in der man in einem weiten, höheren Bewusstsein aus dem destruktiven Double-Bind herausgefunden hat.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Auf dieser Ebene sucht man sich imaginativ einen “Guardian“ (Hüter, Beschützer, Mentor, Helfer, Hilfswesen, Hilfsgeist) als Ressourcenanker, der das erweiterte Bewusstsein der höheren Ebene repräsentiert und ankert.</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nun geht man mit dem Guardian in die Situation des destruktiven Double-Bind zurück und erlebt diese im ressourcenvollen Zustand des weiten Bewusstseins. Hier wird also – wie oft im NLP – der Ressourcenanker mit dem Problemanker zusammengebracht (“kollabiert”).</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Folge ist, dass man den vormaligen Beziehungsknoten anders gerahmt erlebt und sich daraus auf der Verhaltensebene neue Wahlmöglichkeiten und kreative Handlungsoptionen ergeben („Reframing“).</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><a href="http://www.werners-blog.de/2011/09/was-ist-ein-double-bind/#sthash.G7VgIC6q.dpuf" target="_blank"></a><a href="http://www.werners-blog.de/2011/09/was-ist-ein-double-bind/#sthash.G7VgIC6q.dpuf" target="_blank">Quelle:</a></span></div>
</blockquote>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-74881421043220621712014-04-20T21:14:00.000+02:002014-04-20T21:15:34.078+02:00Das Gewicht des Lebens<div style="text-align: center;">
<br />
<div style="text-align: -webkit-auto;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large; text-align: justify;"><b><br /></b></span></div>
<div style="text-align: -webkit-auto;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large; text-align: justify;"><b><br /></b></span></div>
<div style="text-align: -webkit-auto;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large; text-align: justify;"><b><br /></b></span></div>
<div style="text-align: -webkit-auto;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif; font-size: large; text-align: justify;"><b>E</b></span><span style="font-family: Verdana, sans-serif; text-align: justify;">in junger Mann kam zu einem alten Weisen.</span></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">"Meister", sprach er mit schleppender Stimme "das Leben liegt mir wie eine Last auf den Schultern. Es drückt mich zu Boden und ich habe das Gefühl, unter diesem Gewicht zusammenzubrechen."</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">"Mein Sohn" sagte der Alte mit einem liebevollen Lächeln, "das Leben ist leicht wie einer Feder."</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">"Meister, bei allem Respekt, aber hier musst Du irren. Denn ich spüre mein Leben Tag für Tag wie eine tonnenschwere Last auf mir lasten. Sag, was kann ich tun?"</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">"Wir sind es selbst, die uns Last auf unsere Schultern laden." sagte der Alte, noch immer lächelnd.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">"Aber..." wollte der junge Mann einwenden.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Doch der alte Mann hob die Hand: "Dieses "Aber", mein Sohn, wiegt allein schon eine Tonne..."</span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br />(Quelle unbekannt)</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span><div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-45714590746857951052014-04-20T20:34:00.001+02:002014-04-20T20:35:37.174+02:00Sinn der heiligen Wahrheit<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Wu-Di fragte Bodhidharma:</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>"Was ist der höchste Sinn der heiligen Wahrheit?"</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Bhodidharma antwortete:</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>"Offene Weite-</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>nichts von heilig"</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6921333880873474713.post-5409509047934969162014-04-18T11:33:00.000+02:002014-04-18T11:33:33.660+02:00Gnothi seauton - Erkenne Dich selbst<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span><br />
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Geh in deinen eigenen Grund!</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Inwendig im Innersten der Seele:</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">da ist dein Leben,</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">und da allein lebst du.</span></b></div>
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<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></b></div>
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<b><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Meister Eckehart</span></b></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im Alltag nehmen wir uns für gewöhnlich als getrennt von der Welt und den Wesen, die uns umgeben, wahr. Ist das nun die Wirklichkeit oder nur ein Schleier, der durch unser Ego erzeugt wird?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Aus buddhistischer Sicht ist das Ego eine Illusion, da es, wie jedes andere Phänomen auch, auf Ursache und Wirkung basiert. Das Ego ist ein Konstrukt des Geistes. Es wird ständig durch unsere Wahnehmungen, Gefühle, Hoffnungen und Wünsche (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Skandhas" target="_blank">Skandhas</a>) gefüttert. Die Skandhas verleiten uns immer wieder dem Dualismus zu verfallen. Wir werden mitgerissen und entwickeln ein Gefühl der Getrenntheit und stellen uns abseits. Like a Puppet on a string ist die Geistesformation größtenteils nicht steuerbar, rasch vergänglich und abhängig voneinander, so dass auch der Mensch ihren Veränderungen unterworfen ist. Sie ist ein dauernd wechselnder Prozess und keine dauerhafte Substanz. Die Geistesfaktoren unterliegen dem Bedingten Entstehen aus Ursache und Wirkung:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ein erwachender Mensch hört auf, </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">nach dem "Bedingten" zu dürsten,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">nach der "Welt der Erscheinungen",</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">die im beständigen Fluss und Wandel ist,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">in Wahrheit nicht tragen kann,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">im allumfassenden Nicht-Selbst.</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und doch kann man kann sagen, daß wir Teil des Universums sind, so wie die Welle Teil des Meeres ist. Wir sind somit nicht getrennt von dem, was uns umgibt. </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ich selbst bin gar kein Selbst, sondern Teil des großen und ganzen Prozesses, den wir Universum nennen. Aber was bedeutet das konkret für uns?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Im deutlichen Kontrast zum gewohnten Ich-Gefühl, gibt es hier tatsächlich eine gewisse Passivität der Empfindung, als wärst du ein Blatt, das vom Wind vor sich her getrieben wird. Bis du merkst, dass du das Blatt und der Wind bist. Die Welt außerhalb deiner Haut ist genauso ein Teil von dir, wie die Welt in deiner Haut. Sie gehen Hand in Hand und zuerst fühlst du einen Kontrollverlust, denn das Außen ist so viel riesiger als das Innen. Bald stellst du fest, dass du ganz normal weiter machen kannst, arbeiten gehen und Entscheidungen treffen musst, aber irgendwie ist es nun nicht mehr solch eine Zumutung. Dein Körper ist nicht mehr diese Leiche, die vom Ego herumgeschleppt und belebt werden muss. Ein Gefühl stellt sich ein, dass der Boden dich trägt und die Berge dich hochheben, wenn du sie ersteigst. Luft strömt von allein in deine Lungen und wieder hinaus. Du musst nicht schauen und hören, Licht und Schall kommen von selbst zu dir. Augen sehen und Ohren hören, so wie der Wind bläst und das Wasser fließt. Der gesamte Raum wird zu deinem Geist. Die Zeit trägt dich voran, so wie ein Fluss, der auch niemals aus der Gegenwart herausfließt. Je länger alles geht, desto länger bleibt es und du musst es nicht mehr bekämpfen oder besiegen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Hast du das einmal verstanden, kommst du mit einem neuen Geist und Elan zurück in deine Welt der praktischen Erfordernisse. Du hast gesehen, dass das Universum eine magische Illusion und ein fantastisches Spiel ist und dass es kein abgetrenntes Ich gibt, dass irgend etwas daraus mitnehmen könnte. Das Universum ist keine Bank, die man ausrauben könnte. Das einzig wahre Ich ist das, das kommt und geht, sich ewig in jeder Existenz entzieht und manifestiert. Denn das Ich ist das Universum, wie es sich selbst anschaut, aus Milliarden verschiedener Perspektiven, die kommen und gehen, sodass die Ansicht immer wieder und für immer neu ist.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Frage, welchen Zweck all das hat, stellt sich nicht. Welchen Zweck hat das Universum? Welche praktische Relevanz haben all die Millionen Galaxien? <a href="http://www.geistundgegenwart.de/2014/04/alan-watts-ego.html" target="_blank">Quelle:</a></span></div>
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<div class="blogger-post-footer">Die Phänomene sind nicht inhärent existent...</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/16969230292916964382noreply@blogger.com0