Widmung
Ahimsayama
Nicht schlafen! Aufwachen!
Eine ganze Menge, wenn man dieses Intro betrachtet.
Also: do not zzz
Meditation - Ein Weg zur Stille und Ausgeglichenheit

Ein Tor zu Wohlbefinden und Freude
Meister Dogen (1200-1253) fasste die Essenz des konzentrierten Sitzens in Stille, das wir in der Zen-Schule Zazen nennen, in die Worte: Zazen ist das Tor zu Wohlbefinden und Freude. Was aber heißt hier Wohlbefinden? Zum einen stellt es sich im Körper ein. In der gesammelten aufrechten Sitzposition mit gekreuzten Beinen und zusammengelegten Händen kommen bei entsprechender Konzentration auf die Haltung und Atembewegung die Systeme des Körpers in einen ausgewogenen Zustand, namentlich die Muskulatur und das vegetative Nervensystem mit seinen gegensätzlichen Impulsen. Dem entspricht die subtil werdende Balance, die von der Sitzenergie aufrecht zu erhalten ist. Diese Faktoren durchdringen den ganzen Körper und werden als Wohlgefühl spürbar.
Auch der Geist kann – unterstützt von jenen körperlichen Prozessen – zu einer tiefen Ruhe kommen, da er dem Zwang enthoben ist, sich nach außen zu wenden, und sich auf wenige, jedoch elementare Dinge konzentrieren wird. Der Übende schult sich darin, das übliche Fortspinnen der Gedanken aufzugeben – eine Fähigkeit, die gar nicht einfach zu erlernen ist, sich aber um so entlastender auswirkt.
Bei intensiver Übung mag sich zunehmend eine leuchtende Klarheit des Geistes einstellen, die mit der Kraft der Ausgewogenheit auf die hochkommenden Konflikte erzeugenden Gedanken und Gefühle zu schauen vermag, wodurch diese ihre Stärke verlieren, so dass dann recht, das heißt mit Besonnenheit und heilsam, gehandelt werden kann. All dies lässt wie von selbst Freude auftauchen. Eine Freude der stillen, subtilen Art. In der höchsten, von Meister Dogen gemeinten Form wäre sie schließlich überweltlich zu nennen – die stille Freude des Nirvana, jenseits dessen, was wir gewöhnlich als ein Gefühl erleben, eigentlich mit keinem Wort auszudrücken.
Für diejenigen, die der Tiefendimension unseres Daseins, letztlich der großen Frage von Leben und Tod, Raum geben möchten, ist der Buddha-Weg mit seiner systematischen Schulung von Herz und Geist ein überaus kostbares Angebot, das zu höchstem Wohle führen und von jedem frei genutzt werden kann. Insbesondere sogenannte Retreats, im Zen sprechen wir von Sesshins, mehrtätige Rückzugsperioden, in denen man sich gänzlich der Übung widmet, sind dazu angetan, wichtige, befreiende Einsichten zu gewinnen und vertiefte Erfahrungen der Stille zu machen, die allmählich auch das Alltagsleben in diesem Sinne verändern, es läutern und wesentlicher machen.
Bei der Zen-Übung stellen sich dann oft bereits nach wenigen Tagen bekannte Effekte ein, die jedoch nicht überbewertet werden sollen und an denen nicht gehaftet werden darf. Vor allem betrifft dies ein Subtilerwerden des Sehens und Hörens. Womöglich wird die ganze Natur staunend in einem Lichtglanz geschaut. Oder man nimmt sie plötzlich überrascht, als von unglaublicher Ruhe erfüllt, wahr. Solche anfänglichen Wirkungen sind kein Ziel des Übens, doch immerhin ein Anzeichen dafür, wie sehr das Erfahren der Außenwelt von unserer inneren Verfassung abhängt.
Recht heftig traf mich ein akustischer Effekt, als ich vor Jahrzehnten nach meinem ersten 10-tägigen Sesshin zu Hause wieder eine Kneipe betreten wollte. Die Musikbeschallung verursachte mir sofort derartige Pein, dass ich fortan nur noch sehr ausgesuchte Lokale besuchen konnte. Hat man einen bestimmten Grad innerer Stille verwirklicht, wirkt dies demnach als eine Art Abschirmung vor akustischen Störelementen. Ein Abstand wird erzeugt, der das Herz schützt und als wohltuend erfahren wird. Ein Problem hat mir diese unvermutete Einschränkung deshalb nicht bedeutet. Allerdings machte ich mir Gedanken darüber, welcher Art Nervenbelastung sich so viele junge Menschen gern aussetzen. Quellesieheheader
Frieden und Stille
„Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat,
der greift nach nichts und verwirft auch nichts.“ (Sutta Nipata 919)
Buddha sagte:
„Wer die Dinge, die den Geist trüben,
aufgibt und die Eigenschaften
entfaltet, die zur Läuterung führen,
der wird schon in diesem Leben
die Fülle der Weisheit
und die Vollkommenheit verwirklichen
und Freude, Seligkeit und innere Stille
finden und in klarer Bewusstheit
und Besonnenheit leben.
Das ist ein Zustand der Glückseligkeit.“ (Digha Nikaya 9)
Suche nach einem spirituellen Lehrer

Seit einiger Zeit wird mir zunehmend bewußt, daß ich mich nun entschließen sollte einen geeigneten Lehrer zu finden. Die Phase des Jagens und Sammelns von Informationen zum Thema hat ihren autodidaktischen Point of no return erreicht.
Auf der Suche nach meinem eigenen Modder fand ich folgendes:
[...] So wie der Lotus den Modder braucht, um zu gedeihen, so brauchen wir unseren eigenen Mist, um uns zu entwickeln. Wenn wir den nicht erkennen, können wir noch nicht einmal die Knospe eines Gänseblümchens entwickeln. [...]
[...] Wenn wir uns auf die Suche nach einem Lehrer machen, kann es sein, dass wir glauben, dass nur ein voll erleuchtetes Wesen für uns in Frage kommt. Ein Wesen, was in seiner Autorität großes Ansehen besitzt. Diesem Impuls liegt meist die Motivation zu Grunde, sich mit dieser Autorität zu schmücken, jedoch eine fruchtbare Arbeitsbeziehung kann hier nicht entstehen. Warum?
Trungpa Rinpoche hat sehr treffend über die Arbeit mit dem Lehrer geschrieben: Angemessene Vermittlung erfordert enge Freundschaft, direkten Kontakt mit dem spirituellen Freund. Wenn wir den Lehrer als jemanden sehen, der höheres, überlegenes Wissen besitzt, der größer als wir ist, der so außerordentlich mitfühlend ist, uns wirklich seine Aufmerksamkeit zu schenken, dann wird die Übertragung verhindert. Wenn wir das Gefühl haben, ein mickriges kleines Wesen zu sein, dem ein gildener Becher gereicht wird, dann werden wir von dem Geschenk überwältigt und wissen nicht, was wir damit anfangen sollen. Unser Geschenk wird zu einer Last, weil unsere Beziehung mißlich und bedrückend ist.
Im Falle einer echten Freundschaft zwischen Lehrer und Schüler gibt es eine direkte und vollständige Kommunikation, welche "die Begegnung der beiden Herzen" genannt wird. Der Lehrer öffnet sich und du öffnest dich; ihr befindet euch beide im gleichen Raum, Damit du in umfassender Weise Freundschaft mit dem Lehrer schließen kannst, muss er wissen, was du bist und wie du bist. Dies zu enthüllen, bedeutet, sich hinzugeben. Du sollst dich nicht darüber schämen, wenn deine Bewegungen ungeschickt oder deine Hände schmutzing sind, wenn du ihm die Hand gibst. Bringe dich einfach so ein, wie du bist. Sich überlassen bedeutet, unserem Freund ein vollständiges psychologisches Abbild von uns selbst zu geben, unsere sämtlichen negativen, neurotischen Züge inbegriffen. Der springende Punkt bei der Begegnung mit dem Lehrer besteht nicht darin, ihn zu beeindrucken, so dass er uns etwas geben wird, sondern das Entscheidende ist, das vorzuführen, was wir sind. Das ähnelt der Beziehung zwischen Arzt und Patient. Wir müssen unserem Arzt erzählen, was mit uns nicht stimmt, welche Symptome wir haben. Wenn wir ihm alle unsere Krankheitsmerkmale berichten, dann kann er uns soviel wie möglich helfen. Wenn wir dagegen versuchen, unsere Krankheit zu verbergen und ihn damit zu beeindrucken, wie gesund wir sind, wie wenig Beachtung wir brauchen, dann werden wir natürlich nicht viel Hilfe erhalten. Die Hingabe entstehen zu lassen, bedeutet daher, das zu sein, was wir sind, uns selbst mit einem spirituellen Freund zu teilen. [...] Quelle: siehe Header
Auch du, Prinzessin, in deinem kalten Zimmer
siehst die Sterne, die beben
vor Liebe und Hoffnung!
Aber mein Geheimnis ist verschlossen in mir,
niemand wird meinen Namen erfahren!
Nein, nein, auf deinen Mund werde ich ihn nennen,
wenn die Sonne scheint!
Und mein Kuss wird das Schweigen beenden,
durch das ich dich gewinne!
Verschwinde, Nacht! Geht unter, Sterne!
Geht unter, Sterne! Zum Sonnenaufgang werde ich siegen!
Werde ich siegen! Werde ich siegen!
Podcast - 5 Minuten Achtsamkeit - von Jens Hartmann
Seit einigen Montaten verfolge ich aufmerksam den Podcast "5 Minuten Achtsamkeit".
Hier eine Zusammenstellung...
Folge 8: Anfangen
Hier eine Zusammenstellung...
Folge 8: Anfangen
Empfehlungen von Ahimsayama
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Empfehlungen von Ahimsayama
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Diskussion der Folgen unter www.5-minuten.net

Ich bitte die etwas schlechtere Sprachqualität dieser Ausgabe zu vergeben. Ich kämpfe gerade mit Softwareproblemen und habe bisher weder die Ursache, noch die beste Umgehungslösung gefunden.
Sendet MP3s mit euren Aufnahmen an mail (at) 5-minuten.net,
TAO Te King (Tao-te-ching, Daodejing)
Herr Potthoff kocht wieder für einen guten Zweck


Das Selbst

[...] Das Selbst ist nur ein Begriff, der für etwas steht, an dem weltliche Menschen als persönliche Identität festhalten. Auf der überweltlichen Ebene kann von einem Selbst niemals die Rede sein, es sei denn, es geht um das Auslöschen dieser irrigen Vorstellung. „Selbst“ ist demnach ein Wort, das sich auf eine Illusion, eine Fata Morgana bezieht, die nur besteht, solange jemand daran festhält. Hört das Anhaften auf, verschwindet es augenblicklich. Wie die Bilder in einem Traum jemanden nur solange erscheinen, wie er träumt, gibt es das Selbst nur, solange jemand danach greift.
Das Selbst ist nur das eine oder andere dhamma, das der unwissende Weltmensch ganz selbstverständlich als sein Ego aufgreift. Was Weltmenschen als „Selbst“ bezeichnen, entspricht dem, was sie in ihrer Unwissenheit so zu benennen wünschen. Ungeachtet dessen, ob diese Zuordnung auf höherem oder niedrigerem Niveau stattfindet, so bleibt sie doch immer noch ein
Ausdruck des Nichtwissens. Die Charakteristik des Selbst ist deshalb ungewiß; sie hängt davon ab, wer wann was als Selbst betrachtet. Das heißt also, das, was als Selbst bezeichnet wird, kann sich je nach dem Erkenntnisstand des Anhaftenden wandeln und verändert sich von Person zu Person und von Zeit zu Zeit. Es ist mit einem Produkt aus Kuhmilch vergleichbar. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird das Produkt Milch genannt, zu einem anderen aber Rahm, Butter, Käse oder Molke. Letztlich besteht das jeweilige Produkt nur aus Elementen, die sich natürlich zusammenfügen und sich je nach den Umständen laufend verändern. ...
Ein Selbst zu haben (auch wenn es noch so fügsam wäre und man sogar immer bekommen würde, was man sich wünscht) bedeutet immer, es auch tragen zu müssen. Jedes Charakteristikum eines Selbst ist eine Qualität, die der Geist noch nicht transzendiert hat und die daher an ihm haftet und von ihm zu tragen ist, auch wenn dies als noch so erfreulich empfunden wird. Gibt es aber keinen Träger mehr, niemanden, der von einer Selbstempfindung
belastet wäre, dann gibt es nur das reine Dhamma und dieses ist Nicht-Selbst, das endgültige Ende des Leides, das der Buddhismus lehren möchte. [...]
Das Selbst

Ein Auszug aus: "BGM-Studiengruppe"
[...] Das Selbst ist nur ein Begriff, der für etwas steht, an dem weltliche Menschen als persönliche Identität festhalten. Auf der überweltlichen Ebene kann von einem Selbst niemals die Rede sein, es sei denn, es geht um das Auslöschen dieser irrigen Vorstellung. „Selbst“ ist demnach ein Wort, das sich auf eine Illusion, eine Fata Morgana bezieht, die nur besteht, solange jemand daran festhält. Hört das Anhaften auf, verschwindet es augenblicklich. Wie die Bilder in einem Traum jemanden nur solange erscheinen, wie er träumt, gibt es das Selbst nur, solange jemand danach greift.
Das Selbst ist nur das eine oder andere dhamma, das der unwissende Weltmensch ganz selbstverständlich als sein Ego aufgreift. Was Weltmenschen als „Selbst“ bezeichnen, entspricht
dem, was sie in ihrer Unwissenheit so zu benennen wünschen. Ungeachtet dessen, ob diese Zuordnung auf höherem oder niedrigerem Niveau stattfindet, so bleibt sie doch immer noch ein
Ausdruck des Nichtwissens. Die Charakteristik des Selbst ist deshalb ungewiß; sie hängt davon ab, wer wann was als Selbst betrachtet. Das heißt also, das, was als Selbst bezeichnet wird, kann sich je nach dem Erkenntnisstand des Anhaftenden wandeln und verändert sich von Person zu Person und von Zeit zu Zeit. Es ist mit einem Produkt aus Kuhmilch vergleichbar. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird das Produkt Milch genannt, zu einem anderen aber Rahm, Butter, Käse oder Molke. Letztlich besteht das jeweilige Produkt nur aus Elementen, die sich natürlich zusammenfügen und sich je nach den Umständen laufend verändern. ...
Ein Selbst zu haben (auch wenn es noch so fügsam wäre und man sogar immer bekommen würde, was man sich wünscht) bedeutet immer, es auch tragen zu müssen. Jedes Charakteristikum eines Selbst ist eine Qualität, die der Geist noch nicht transzendiert hat und die daher an ihm haftet und von ihm zu tragen ist, auch wenn dies als noch so erfreulich empfunden wird. Gibt es aber keinen Träger mehr, niemanden, der von einer Selbstempfindung
belastet wäre, dann gibt es nur das reine Dhamma und dieses ist Nicht-Selbst, das endgültige Ende des Leides, das der Buddhismus lehren möchte. [...]
Tibet - Doku über die Verhältnisse im heutigen Tibet
Unterwegs in einem geknebelten Land
Sendetermin: ARD, Montag, 2. Juni 2008, 21.00 Uhr
Film von Jezza Neumann und Tash Despa
Blutiger Aufstand in Tibet, weltweite Proteste gegen den Fackellauf mit
dem Olympischen Feuer: Die Spiele in Peking haben durch die Tibetkrise
ihre Unschuld verloren. Die diktatorischen Herren der Ringe in China
bestehen dennoch darauf, das olympische Feuer Ende Juni durch das von
ihnen kontrollierte Tibet zu tragen. Sie werfen westlichen Medien vor,
Lügen über die Lage dort zu verbreiten.
Ein junger Exiltibeter hat dokumentiert, wie es in seinem Land um die
Menschenrechte bestellt ist. Vor elf Jahren war er über die eisigen
Hänge des Himalaya aus Tibet geflohen. Getarnt als Tourist kehrte er nun
in seine Heimat zurück, begleitet von einem Kamerateam. Ihre verdeckt
gedrehte Reportage zeigt geheime Treffen mit Folteropfern,
Zwangssterilisierten und Zwangsumgesiedelten. Sie belegt, warum die
Geduld so vieler Tibeter mit den Machthabern in Peking am Ende ist.
Warum die olympische Fackel zum Blitzableiter geworden ist für eine über
Jahrzehnte angestaute Wut über die Lage in Tibet.
Tibet - Aufruf der TID zu Olympia 2008
aus aktuellem Anlass bitten wir Sie diesmal zur Teilnahme an einer Sofort-Mail-Aktion.
Das Internationale Olympische Komitee tagt vom 4.-6. Juni in Athen. Dies ist vermutlich
die letzte Möglichkeit, den geplanten Olympischen Fackellauf durch Tibet zu verhindern.
Sollte die Fackel wie geplant gegen Mitte des Monats durch Tibet bzw. Lhasa getragen
werden, so stellt dies gerade in der derzeitigen Situation eine einzigartige Provokation
der tibetischen Volks dar. Neue Aufstände während oder nach dem Lauf, der sicherlich
massiv geschützt sein wird, sind dann nicht auszuschließen, und es ist zu befürchten,
dass diese wieder blutig niedergeschlagen und zahllose Tibeter festgenommen werden.
Daher bitten wir Sie, umgehend - allerspätestens aber bis zum 6. Juni - Mails mit
dem folgenden Text an die beiden deutschen Mitglieder des IOC Dr. Thomas Bach (Präsident
des DOSB und IOC-Vizepräsident) und Prof. Walther Tröger zu schicken, und zwar unter
der Adresse office@dosb.de
Danke für Ihre Mithilfe,
Ihre Tibet Initiative Deutschland
- - - - - - - - - - - - - - -
Sehr geehrter Herr Dr. Bach, sehr geehrter Herr Prof. Tröger,
ich wende mich an Sie aus großer Sorge um den geplanten Fackellauf durch Tibet und
die Konsequenzen bzw. die Wirkung, die dieser haben wird. Die chinesische Regierung
hat bereits angekündigt, während des Fackellaufs gnadenlos gegen so genannte Unruhestifter
und Protestler vorzugehen. In Anbetracht der derzeit äußerst brisanten politischen
Situation und Menschenrechtslage in Tibet - willkürliche Hausdurchsuchungen und Verhaftungen,
Verschwinden und Folter von Gefangenen - betrachte ich es als absolut verantwortungslos,
sollte das Internationale Olympische Komitee dem Fackellauf durch Tibet weiterhin
zustimmen.
Für das Gastgeberland China ist der Fackellauf durch Tibet vor allem eine willkommene
Gelegenheit, der Weltöffentlichkeit ein weiteres Mal seinen Anspruch auf Tibet zu
demonstrieren. Für die Tibeter ist dieses "Schauspiel" dagegen eine beispiellose
Provokation, und ich habe große Bedenken, dass es während des Fackellaufs wieder
zu schweren Unruhen und Ausschreitungen zwischen Militär und der tibetischen Bevölkerung
kommen wird.
Das IOC darf als verantwortungsvolle Institution nicht an derartigen Vergehen gegen
die Olympische Charta und gegen die Menschenrechte mitwirken. Sorgen Sie dafür, dass
das Ziel der Olympischen Bewegung, eine friedvollere und bessere Welt zu schaffen,
weiterhin der einzige Maßstab für die Handlungs- und Entscheidungsweise des IOC bleibt.
Ich appelliere darum an Sie als Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees,
sich bei der kommenden IOC-Sitzung am 4.-6.Juni 2008 in Athen für eine Änderung der
Route des Fackellaufs auszusprechen und zu verhindern, dass diese durch tibetisches
Territorium getragen wird. Sie müssen jetzt handeln, um ein weiteres Blutvergießen
in Tibet zu verhindern. Sie tragen Verantwortung für die weitere Entwicklung in Tibet.
Mit freundlichen Grüßen
(Ihr Name)
- - - - - - - - - - - - - - -
Tibet Initiative Deutschland e.V.
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Tel./Fax: 030-42081521/-22
E-Mail: office@tibet-initiative.de
http://www.tibet-initiative.de
Spendenkonto: 32 42 303
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 100 205 00
Weltende - Jakob van Hoddis / EGO on the rocks


Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.
Der Sturm ist da,
die wilden Meere hupfen an Land,
um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.
Adressen und Links zu Buddhismus, Deutschland, NRW, Köln
Koln
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Budddhistische Gemeinschaft Longchen e.V.
Address: c/o Gisela Meese Grafenwerth Str. 15 50937 Köln Koln
Tradition: Mahayana
Phone: (0221) 468 07 92
EMail: gisela.meese@t-online.de
Buddhistisches Zentrum Köln
Address: Aquinostr. 27 D-50670 Köln Koln
Tradition: Tibetan, Karma Kagyü
EMail: Koeln@diamondway-center.org
Website: http://www.buddhismus-koeln.org
Spiritual Director: Karmapa Thaye Dorje, Shamar Rinp., Ole Nydahl
Cologne Zen Group
Address: c/o Gisla Blankenburg Lindenburger Allee 24 50931 Koeln, Germany Koln
Tradition: Kwan Um School of Zen (Korean)
Phone: (49) 221-40 98 96
EMail: koeln@kwanumzen.de
Founding Teacher: Zen Master Seung Sah
Teacher: Roland Wöhrle-Chon JDPSN (Mukyong JDPSN)
Dharmahaus-Köln
Address: Bernhardstr.5 Köln NRW 50968 Melle Zeuch,Christian Frank Koln
Tradition: Tib. Buddhismus
Phone: (0) 221 28070070,
EMail: dharmahaus@web.de
Website: http://www.dharmahaus-koeln.de
Teachers: Karmapa Thaye Dordje, Lama Jigme Rinpoche
Contact: Henning Eckert
Köln Shambhala Meditation Center
Address: Annostr. 27-33 Köln, 50678 Germany Koln
Tradition: Tibetan, Kagyu, Nyingma, Shambhala
EMail: koeln@shambhala-europe.org
Website: http://www.koeln.shambhala-europe.org
Spiritual Director: Sakyong Mipham Rinpoche
Kamalashila - Köln
Address: Brüsselerplatz 10a Köln 50 674 Khentschen Thrangu Rinpoche, Khenpo Tsultrim Gyamtsho Rinpoche, Acharya Lama Sönam, Acharya Lama Kalzang Koln
Tradition: Tibetan, Karma Kagyü
Phone: 02655 93 90 40
Fax: 02655 93 90 41
EMail: programm@kamalashila.de
Website: http://www.kamalashila.de
Teachers: H. H. 17. Gyalwa Karmapa, Urgyen Tinley Dorje
Spiritual Director: Dzogchen Ponlop Rinpoche
Contact: Klaus Eiden
Rigpa
Address: 5... Köln Koln
Tradition: Tib.Buddhismus
Spiritual Director: Sogyal Rinpoche
Contact: Marion Klein-Bojanowski
Shambhala Europe GmbH
Address: Annostr. 27-33 Köln 50678 Koln
Tradition: Kagyu, Nyinma, Shambhala
Phone: +49 221 3102400
Fax: + 49 221 310 24 50
EMail: office@shambhala-europe.org
Website: http://www.shambhala.info
Spiritual Director: Sakyong Mipham Rinpoche
StadtRaum Köln (Das spirituelle Zentrum)
Address: 50674 Köln, Moltkestr. 79 Koln
Tradition: Zen, Vipassana, tib.Buddhismus
Phone: 0221-5625805, Fax 5625806
EMail: info@stadtraum.de
Website: http://www.stadtraum.de
Spiritual Director: Ayya Khema, Thich Nhat Hanh
Contact: Werner Heidenreich
Zen Dojo Shoshin
Address: 50678 Köln-Südstadt, Karolingering 19 Koln
Tradition: Soto Zen
Spiritual Director: Jürgen Scholten, Judith Ertle
Contact: Jürgen Scholten
Zen Gruppe Köln | Kwan Um Zen Schule Deutschland e.V.
Address: 50937 Köln, Schleidenerstr. 8 Koln
Tradition: Zen (Korean)
Phone: (221) 40 98 96 or 0172 266 59 57
Website: http://www.kwanumzen.de/koeln
Guiding Teacher: Zen Master Wu Bong
Spiritual Director: Zen Master Seung Sahn
Contact: Hanja Nowicka
Zen-Kreis
Address: 50733 Köln, Scharnhorststr. 9 Koln
Tradition: Zen
Contact: Günter Friedberg
Zendo Köln e.V.
Address: Karolingerring 19 Köln-Südstadt, NRW 50678 Deutschland Frauke Blessmann, Steffen Weigand KolnTradition: Soto Zen, Association Zen International
EMail: contact@zendo-koeln.de
Website: http://www.zendo-koeln.de
Teachers: Jürgen Scholten, Judith Erdle,
Contact Persons: Jürgen Scholten, Frauke Belssmann
Joshu und die Scheiße

Die Freiheit des ZEN (Zensho W. Kopp)
Hier fällt mir auch gleich das folgende schöne Mondo mit Zen-Meister Joshu ein:
Joshu antwortet: "Einen Berg Scheiße in einer klaren Ebene zu versenken."
Der völlig verdutzte Mönch bat: "Bitte, Meister, erklärt das."
Joshu rief: "Hör auf mein Hirn zu ficken."