"Wo sind die Beweise für die Erfahrungen, die man in seinem spirituellen Leben macht?", so fragt die Wissenschaft, wenn sie sich auf das Feld der Spiritualität wagt.
Wissenschaft sucht Belege, Reproduzierbarkeit, Objektivität.
Spiritualität ist ganzheitlich, umfaßt das Sein als solches und ist individuell.
Nach meinem Empfinden verhält es sich, als wolle man Impressionismus vs. Photorealismus stellen.
Denke, beides hat seine Berechtigung.
Denke, beides hat seine Berechtigung.
Der Impressionismus lebt vom Weglassen und der Andeutung.
Der Photorealismus lebt vom Detail.
Der Photorealismus lebt vom Detail.
Die Emotionen, die das jeweilige Bild in der Person hervorrufen, sind
individuell. Auch der Zugang zum jeweiligen Inhalt hängt von der Person
ab.
Die Aussagen können auf das gleiche Ziel deuten - die Wege dorthin sind dabei sehr unterschiedlich.
Beides kann man sicher so ins Extrem treiben, daß der Eindruck entsteht,
die Dinge hätten so gar nichts mehr mit der Realität zu tun.
Macht es einen Sinn, im Weggelassenen das Detail zu suchen oder im Detail das Weggelassene?
Macht es einen Sinn, im Weggelassenen das Detail zu suchen oder im Detail das Weggelassene?
Wissenschaft
und Spiritualtät stehen sich komplementär gegenüber - sie sind jeweils
auch Teil des anderen. Sie können sich durchdringen und befruchten.
"Es ist so einfach, daß sogar ein dreijähriges Kind es versteht. Und doch ist es so schwierig, daß auch ein Achtzigjähriger es nicht verwirklichen kann."
4 Kommentare:
... Dann gibt es noch einen dritten Weg ...
mutig zu prüfen, was mir begegnet, zu behalten, was mir taugt - angstfrei - das gesetzte Ziel vor Augen.
Freundliche Grüße
Barbara Hauser
Ich glaube sogar das es mehr als nur einen dritten Weg gibt. Der Geist gaukelt nur Wege vor die wir kennen, die aus Erfahrungen erwachsen sind.
Die Wege die wir nicht kennen, das sind die Wege die wir begehen müssen...
So zu mindest denke ich...
Vielleicht gehen wir alle bereits den 5, wer weiß das schon. In diesem Sinne ...
Namasté und alles liebe von Jo
@ Johanna
Gehen-lassen
Schritt für Schritt
auf dem Weg.
Sie geht.
Sucht weder nach Blumen
noch Schmetterlingen.
Wird gefunden von ihnen.
Freiheit auf allen Seiten.
Staunen.
Glück.
by bmh
Liebe Grüße
Dein Gedicht
erinnert mich an meine Tochter...
Schritt für Schritt... sie wird dieses Jahr 6 Jahre alt und erlebt die Welt mit staunenden Augen!
wie schön!!
Danke dir!!
Liebe Grüße von Jo
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