Die Verlockungen sind groß und vielfältig. Nicht nur das. Sie sind auch Mittel zum Zweck derjenigen, die ihr Wirkprinzip verstanden haben, und es deshalb zum Eigennutz verwenden, oder um Interessen durchzusetzen, egal ob Leid und Kummer sich vermehren.
209:
Nachdem er sich mit dem befaßt hat,
was nicht seine eigenen Übungen waren,
und sich mit dem nicht befaßt hat,
was sie waren,
nachdem er das Ziel mißachtet hat,
um nach dem zu greifen, was ihm lieb war,
beneidet er jetzt jene,
die auf sich geachtet haben,
sich in die Pflicht
genommen haben.
210-211:
Verbindet euch niemals
was nicht seine eigenen Übungen waren,
und sich mit dem nicht befaßt hat,
was sie waren,
nachdem er das Ziel mißachtet hat,
um nach dem zu greifen, was ihm lieb war,
beneidet er jetzt jene,
die auf sich geachtet haben,
sich in die Pflicht
genommen haben.
210-211:
Verbindet euch niemals
--ganz gleich was passiert--
mit Liebenswertem
oder Unliebsamem.
Es ist schmerzhaft,
das nicht (mehr) zu sehen, was einem lieb ist
oder das (immerzu) zu sehen, was einem unlieb ist.
Gewinnt also nichts lieb,
denn es ist schrecklich, von dem getrennt zu sein,
was einem lieb ist.
Für jene, für die es lieb und unliebsam
nicht gibt,
kann man keine Fesseln finden.
170:
Sieh sie als Blase,
sieh sie als Trugbild:
jemanden, der die Welt so betrachtet,
mit Liebenswertem
oder Unliebsamem.
Es ist schmerzhaft,
das nicht (mehr) zu sehen, was einem lieb ist
oder das (immerzu) zu sehen, was einem unlieb ist.
Gewinnt also nichts lieb,
denn es ist schrecklich, von dem getrennt zu sein,
was einem lieb ist.
Für jene, für die es lieb und unliebsam
nicht gibt,
kann man keine Fesseln finden.
170:
Sieh sie als Blase,
sieh sie als Trugbild:
jemanden, der die Welt so betrachtet,
sieht der König des Todes nicht.
Komm, schau diese Welt an -
ausstaffiert wie eine Königskutsche,
wo sich Narren hineinstürzen,
während die, die wissen,
nicht anhaften.
Komm, schau diese Welt an -
ausstaffiert wie eine Königskutsche,
wo sich Narren hineinstürzen,
während die, die wissen,
nicht anhaften.
Dhammapada
"Gleichwie, wenn da, Bruder, ein schwarzer Ochse und ein weisser Ochse mit einer Leine oder einem Joch verbunden wären. Wer da nun sagen würde:
Der schwarze Ochse ist die Fessel des weissen Ochsen oder der weiße Ochse ist die Fessel des schwarzen, würde ein solcher wohl recht reden?"
"Gewiß nicht, Bruder."
"Ebenso nun auch, Bruder, ist nicht das Auge die Fessel der Formen, sind nicht die Formen die Fessel des Auges. Nicht ist der Geist die Fessel der Dinge und nicht sind die Dinge die Fessel des Geistes, sondern was da, durch beide bedingt, an Willensreiz
aufsteigt (Reaktion → Ergreifen), das ist dabei die Fessel."
Der schwarze Ochse ist die Fessel des weissen Ochsen oder der weiße Ochse ist die Fessel des schwarzen, würde ein solcher wohl recht reden?"
"Gewiß nicht, Bruder."
"Ebenso nun auch, Bruder, ist nicht das Auge die Fessel der Formen, sind nicht die Formen die Fessel des Auges. Nicht ist der Geist die Fessel der Dinge und nicht sind die Dinge die Fessel des Geistes, sondern was da, durch beide bedingt, an Willensreiz
aufsteigt (Reaktion → Ergreifen), das ist dabei die Fessel."
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