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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Ich fühle Flügel, obschon ich niemals flog

Meine Fehler werden mich stark machen
Ich gehe hinaus in das große Unbekannte
Ich fühle Flügel, obschon ich niemals flog
Ich habe einen eigenen Geist
Ich bin aus Fleisch und Blut bis auf die Knochen
Und nicht aus Stein gemacht
Ich habe das Recht, falsch zu sein
Also, laß mich einfach allein

Zu lange schon bin ich unterdrückt worden
Muß mich endlich frei davon machen,
Daß ich am Ende noch atmen kann
Ich habe ein Recht, falsch zu sein,
Und muß mein eigenes Lied singen,
Auch wenn ich die Noten nicht immer treffen mag,
Geht es mir doch gut dabei

Du hast deine berechtigten Einwände
Aber da ist meine tiefe Erkenntnis:
Ich kann nicht mehr umkehren -
Ich habe eine Mission zu erfüllen
Wenn Du dich um mich bemühst,
Wirst du meine Vision verstehen
Laß mich all das werden, was schon in mir ist
Ersticke mich nicht mit Dunkelheit
Was auch immer da draußen auf mich warten mag,
Ich werde ihm willig in Gesicht schauen

Ich habe das Recht, falsch zu sein
Also, laß mich einfach allein

1 Kommentar:

meinwald hat gesagt…

Ich finde den Text sehr ansprechend, auch deinen Blog finde ich sehr interessant...herzliche Grüsse..Bea