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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Wie zerbrechlich wir sind

Wenn Fleisch und Stahl eins geworden sind,
Fließt das Blut und trocknet in den Farben der Abendsonne.
Morgen wird der Regen die Flecken wegwaschen.
Doch in unserer Erinnerung bleibt immer etwas zurück.

Vielleicht war dieser finale Akt gedacht,
Um daraus ein Argument für das Leben zu machen.
Nämlich, daß aus Gewalt nichts entsteht
Und niemals entstehen wird.
Für alle, die unter einem schlechten Stern geboren sind,
Daß wir nicht vergessen, wie zerbrechlich wir sind.

Unaufhörlich wird der Regen fallen.
Wie Tränen von einem Stern - wie Tränen von einem Stern
Unaufhörlich wird der Regen uns sagen
Wie zerbrechlich wir sind - wie zerbrechlich wir sind

Unaufhörlich wird der Regen fallen
Wie Tränen von einem Stern - wie Tränen von einem Stern
Unaufhörlich wird der Regen uns sagen
Wie zerbrechlich wir sind - wie zerbrechlich wir sind



 


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eines meiner intuitiv erwählten Lieblingslieder, damals,als es im Radio rauf und runter lief, als ich die Textbedeutung nur rudimentär verstand... Ja, das Herz ist verlässlich; wählt, ohne intellektuelles Verstehen und trifft dennoch den Sache im Kern ;-)

Liebe Grüße
Josephine

Andy hat gesagt…

Echt einen gute Farge wie zerbrechlich wird sind. Ich hoffe nur es sind nicht alle so wie ich!

Unknown hat gesagt…

Hallo Josephine,
langsam wird mir klar, daß ich zur Autoaggression neige. Also in dem Sinne, daß ich die Dinge nicht dahin bringe, wo sie hingehören. Aus irgendeiner komischen Rücksicht heraus.

Würde jetzt zu weit führen, aber heute beim Kaffee wurde mir klar, daß bestimmte Sachen so nicht mehr laufen können.

Vielleicht verstehst Du mich ja.

Liebe Grüße
Ahimsayama