"Zuerst muß aber der Gleichmut entwickelt werden, da sonst der Geist voreingenommen bleibt. Dazu gehört die Ungewißheit in bezug auf die Freunde und Feinde. Diese Beziehungen sind nicht dauerhaft und gewiß. Niemand bleibt für immer Feind oder Freund. Es gibt keine Möglichket sich in eine einzige Ríchtung festzulegen. "Gerade hat man ihnen geholfen, im nächsten Augenblick fallen sie über einen her"."
Ich will weg, ganz weit weg!
Ich will raus!
Sehnsucht?
Ich weiß nicht, was es ist.
Ich will nur weg.
Ganz weit weg.
Ich will raus!
Kleines Kind ist aufgewacht.
Land der Henker
Niemandsland
Heimweh
Sehnsucht
1 Kommentar:
Niemand ist ein Nadelkissen.
Gleichmut ist nicht absolut, sondern relativ. Deinen Gleichmut finden... lebenswichtig. Aber: wir sind eben auch keine Amöben! Absoluter Gleichmut hieße zu verschwinden, kein Mensch zu sein.
Ich seh' das Ideal für mich so:
Einen geschützten Raum voller Gleichmut haben
Innen und außen
Ein Fenster zur Sonne
Eins zum Regen
Eins zum Wind in den Bäumen
Keins zu den Menschen
außer Gleichgesinnten
Kind den Raum geben
trösten
Nebel vertreiben
Innere Sonne wieder finden
Kraft tanken
Irgendwann
Ärmel aufkrempeln
Türe öffnen
Zu den Menschen gehen
In den sauren Apfel beißen
Zurückkehren
Tür zu
und von vorn
Sisyphus lässt freundlich grüßen!
Was wäre die Alternative?
Ewige Depression? - Vorschlag nachdrücklich abgelehnt!
Haben's die früher anders gemacht?
Leben ist Leiden.
Abhauen? Denke ich auch öfters drüber nach. Indes, es geht nicht! Was also tun? Das Beste draus!
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