Erleuchtete Wesen oder Mystiker unterscheiden sich von gewöhnlichen Menschen vor allem dadurch, dass sie die Welt auf eine Weise auffassen, die im Einklang mit ihrer Existenzweise steht. Auf dem buddhistischen Pfad studieren solche Mystiker, im Buddhismus Yogis genannt, zunächst mit Hilfe der Schriften das eigentliche Wesen der Wirklichkeit und machen auf dieser Grundlage mit Hilfe von konzentrierter Meditation unmittelbare Erfahrungen. Die wesentlichen Inhalte ihrer Erfahrungen sind dabei die Erkenntnis der dynamischen, unbeständigen Natur alles Geschaffenen und die Interdependenz aller Phänomene.
Weil es Veränderung gibt, gibt es Wachstum - weil es Veränderung gibt, gibt es Zerfall. Wegen der Vergänglichkeit führt Wachstum zu Verfall.
Warum müssen einst blühende Blumen welken? Weil das Gesetz der Vergänglichkeit immer wirkt! Wegen diesem Gesetz muss die Kraft der Jugend dem Alter weichen. Große Gebäude so hoch wie die Wolken erbaut, müssen eines Tages wanken und fallen. Dieser Aspekt des Gesetzes der Vergänglichkeit, der ständige Prozess der Auflösung, lässt Farben verbleichen, Eisen verrosten und Bäume verrotten. Es müssen diese Betrachtungen gewesen sein, die den Poeten Gray bei der Kontemplation eines Friedhofes folgende Worte sagen ließen:
Oft ist das Wirken dieses Gesetzes nicht gleich offensichtlich. Sogar ein Felsengebirge, das so fest und solide erscheint, wird nicht immer so bleiben. Die Wissenschaft bestätigt uns, dass vielleicht in vielen tausend Jahren auch dieses Felsengebirge dem Prozess der Vergänglichkeit anheim gefallen ist. Und da wo heute ein See ist, war vielleicht einst ein Berg.
Der Buddha sagt: Was entstanden ist - muss vergehen!
Weil es Veränderung gibt, gibt es Wachstum - weil es Veränderung gibt, gibt es Zerfall. Wegen der Vergänglichkeit führt Wachstum zu Verfall.
Warum müssen einst blühende Blumen welken? Weil das Gesetz der Vergänglichkeit immer wirkt! Wegen diesem Gesetz muss die Kraft der Jugend dem Alter weichen. Große Gebäude so hoch wie die Wolken erbaut, müssen eines Tages wanken und fallen. Dieser Aspekt des Gesetzes der Vergänglichkeit, der ständige Prozess der Auflösung, lässt Farben verbleichen, Eisen verrosten und Bäume verrotten. Es müssen diese Betrachtungen gewesen sein, die den Poeten Gray bei der Kontemplation eines Friedhofes folgende Worte sagen ließen:
Der Stolz großer Symbole -
Der helle Prunk der Macht -
Was Glanz und Wohlstand -
Uns je gab -
In gar nicht langer Zeit -
Führt der Weg der größten Herrlichkeit -
auch nur bis zum Grab -
Der helle Prunk der Macht -
Was Glanz und Wohlstand -
Uns je gab -
In gar nicht langer Zeit -
Führt der Weg der größten Herrlichkeit -
auch nur bis zum Grab -
Oft ist das Wirken dieses Gesetzes nicht gleich offensichtlich. Sogar ein Felsengebirge, das so fest und solide erscheint, wird nicht immer so bleiben. Die Wissenschaft bestätigt uns, dass vielleicht in vielen tausend Jahren auch dieses Felsengebirge dem Prozess der Vergänglichkeit anheim gefallen ist. Und da wo heute ein See ist, war vielleicht einst ein Berg.
Der Buddha sagt: Was entstanden ist - muss vergehen!
...vom Entstehen zum Zerfall,
folgt eine Welt der anderen Welt.
Wie Luftblasen auf einem Fluss.
Sie schäumen auf, um zu zerplatzen -
Und werden dann davongetragen...
folgt eine Welt der anderen Welt.
Wie Luftblasen auf einem Fluss.
Sie schäumen auf, um zu zerplatzen -
Und werden dann davongetragen...
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