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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Sorry Zentao. Kommentar übersehen. Wiedergutmachung

Hallo lieber Zentao,
danke für Deinen ausführlichen Kommentar.

Bei der Durchsicht meiner alten Beiträge vom Beginn des Jahres 2008 ist mir Dein Kommentar erst aufgefallen und vorher irgendwie durchgegangen.
Ich möchte nicht Google dafür verantwortlich machen. Aber irgendwie...

Als Wiedergutmachung setze ich Deinen Kommentar als Post auf meinen Blog.
Nochmals sorry.

Frohes neues Jahr wünsche ich.
Liebe Grüße
Ahimsayama

Hallo Ahimsayama
das ist ein wunderbarer Text, aber es wird für einen Anfänger sehr schwer sein so zu meditieren.
Hier kurz eine Meditationanleitug die ich geschrieben habe, sie ist wesentlich kürzer und aus dem Zen.
Atme drei mal tief ein und aus. Atme weiter und versuch den Atem, achtsam zu beobachten. Lass den Atem so wie er ist, einfach beobachten. Du kannst auch eine Hand auf den Bauch legen und das heben und senken des Bauches beobachten. Am Anfang ist der Atem unruhig und die Gedanken rasen. Nach einer Weile merkst Du wie der Atem ruhiger und Du gelassener wirst. Wenn das Beobachten des Atems einigermassen funktioniert, dann machst Du das gleiche mit den Gedanken. Beobachte ganz achtsam, was in deinem Kopf passiert. Sei Dir bewusst, das Du Deine Gedanken nicht abstellen kannst. Mach es genauso, wie Du es mit Deinem Atem getan hast. Lass Deine Gedanken kommen und gehen. Stell Dir vor,

” Du sitzt wie ein Berg, Deine Gedanken sind wie weisse Wolken die vorüberziehen. Sie kommen und gehen. Sie berühren Dich nicht.”

Du beobachtest sie nur achtsam. Kein wollen oder nicht wollen. Auch wenn Schmerzen auftauchen, auch dann beobachtest Du; ohne etwas zu wollen, oder nicht zu wollen. Bleib achtsam. Versuch das am Anfang einmal ca. zehn Minuten und mit der Zeit steigerst Du langsam auf etwa zwanzig Minuten. Das ist nur der Anfang, später kommen noch die Emotionen hinzu und genau wie mit dem Atem und den Gedanken beobachtest Du nur. Lass sie kommen und gehen. Aber voller Achtsamkeit. Wenn Deine Meditation vorüber ist, stehe langsam auf und versuch dieses gute Gefühl in Deinen Alltag mitzunehmen.
mit freundlichen Grüssen
zentao

13. Januar 2008 18:13

Der ursprüngliche Post:
Magisches Theater. Eintritt nicht für jedermann...: Die Atemmeditation. 16 Schritte

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke
und auch Die ein gutes neues 2009
Liebe Grüsse zentao