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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Phänomen Religion - Warum Menschen glauben

Warum Menschen glauben

Neue Erkenntnisse der Wissenschaften zum Glauben und seinen Wirkungen

Aus dem Text der Redaktion

Jede Kultur hat ihre religiösen Vorstellungen. Eine Gesellschaft ohne jeglichen Glauben ist kaum vorstellbar. Warum das religiöse Denken unter den Menschen universell verbreitet ist, beschreiben Evolutionsbiologen: In der Menschheitsgeschichte haben sich Fähigkeiten des Denkens entwickelt, die für den Glauben ursächlich sind. Aber auch Natur- und Lebenswissenschaftler widmen sich dem Phänomen Religion mit wachsendem Interesse. Mediziner, Psychologen, Anthropologen, Neurobiologen suchen und sammeln Erkenntnisse über Ursprung und Wirkung des Glaubens. Kann er tatsächlich die sprichwörtlichen Berge versetzen? Sind gläubige Menschen glücklicher oder gar gesünder als nicht-gläubige? Ist der Mensch von Natur aus religiös, und unterscheidet ihn das vom Tier? Harte wissenschaftliche Fakten widerlegen zuweilen als sicher geltende Meinungen, etwa die, dass religiöse Menschen öfter moralisch handeln als nicht-religiöse. Ulrich Schnabel hat den Stand der wissenschaftlichen „Vermessung des Glaubens“ in einem Buch zusammengefasst. Die bedeutsamsten Erkenntnisse diskutiert er im Funkhausgespräch mit der Theologin Elisabeth Gräb-Schmidt und dem Neuropsychologen Christan Hoppe.

Hier der Link zur Sendung des WDR:


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