Es scheint so, als wäre die ganze westliche Welt auf der Suche nach neuen Ufern. Alte Zöpfe werden zwar noch nicht abgeschnitten, doch werden sie eingehend betrachtet. Dieser Umstand kommt meinen Hoffnungen und Erwartungen entgegen.
In den Schulen wird der Anti- Mobbing- Unterricht zur Mode. Endlich. Klappt dieses Projekt in Hamburg, so soll es auf die ganze Republik ausgeweitet werden.
Knigge wird von jungen Menschen wieder ernster genommen.
Die Sehnsucht nach beständigen Werten greift um sich. In einer Zeit in der so viele Denkmodelle als gescheitert angesehen werden müssen.
Ganz Rechts diskutiert mit ganz Links über GOTT.
Was ist Glück?
Ein tibetisches Sprichwort sagt: Das Glück außerhalb von uns zu suchen gleicht dem Warten auf Sonnenschein in einer nach Norden gelegenen Höhle.
„Jeder Mensch will glücklich werden; um das Ziel aber zu erreichen, müsste er zunächst wissen, was das Glück eigentlich sei“, meinte bereits der französisch-schweizerischer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge und Komponist Jean-Jacques Rousseau. Der buddhistische Mönch und offizielle Französisch-Übersetzer des Dalai Lamas – Matthieu Ricard – versucht sich an dieser Begriffserklärung in seinem neuen Buch „Glück“ und geht noch viel weiter.
Eine psychologische Definition von Glück bietet auch Sigmund Freud, indem er von einer Befriedigung des Luststrebens spricht, das jedoch aufgrund der restriktiven kulturellen und gesellschaftlichen Bedingungen zum Zweck kollektiver Selbsterhaltung nie erreicht werden kann.
Schopenhauer und Freud betrachten Glück nur als eine „Unterbrechung von Schmerz und Entbehrung“, als „ein Moment trügerischer Ruhe inmitten eines Sturmes.“
Buddhismus ist dabei viel mehr, ein „Sich-vertraut-Machen mit einer neuen Lebensweise, einer neuen Art, da zu sein“. Er ist die Auflösung der „Schleier“ des Egos: der Ichbezogenheit. Mit allen Problemen, die damit für das Subjekt einhergehen.
In den Schulen wird der Anti- Mobbing- Unterricht zur Mode. Endlich. Klappt dieses Projekt in Hamburg, so soll es auf die ganze Republik ausgeweitet werden.
Knigge wird von jungen Menschen wieder ernster genommen.
Die Sehnsucht nach beständigen Werten greift um sich. In einer Zeit in der so viele Denkmodelle als gescheitert angesehen werden müssen.
Ganz Rechts diskutiert mit ganz Links über GOTT.
Was ist Glück?
Ein tibetisches Sprichwort sagt: Das Glück außerhalb von uns zu suchen gleicht dem Warten auf Sonnenschein in einer nach Norden gelegenen Höhle.
„Jeder Mensch will glücklich werden; um das Ziel aber zu erreichen, müsste er zunächst wissen, was das Glück eigentlich sei“, meinte bereits der französisch-schweizerischer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge und Komponist Jean-Jacques Rousseau. Der buddhistische Mönch und offizielle Französisch-Übersetzer des Dalai Lamas – Matthieu Ricard – versucht sich an dieser Begriffserklärung in seinem neuen Buch „Glück“ und geht noch viel weiter.
Eine psychologische Definition von Glück bietet auch Sigmund Freud, indem er von einer Befriedigung des Luststrebens spricht, das jedoch aufgrund der restriktiven kulturellen und gesellschaftlichen Bedingungen zum Zweck kollektiver Selbsterhaltung nie erreicht werden kann.
Schopenhauer und Freud betrachten Glück nur als eine „Unterbrechung von Schmerz und Entbehrung“, als „ein Moment trügerischer Ruhe inmitten eines Sturmes.“
Buddhismus ist dabei viel mehr, ein „Sich-vertraut-Machen mit einer neuen Lebensweise, einer neuen Art, da zu sein“. Er ist die Auflösung der „Schleier“ des Egos: der Ichbezogenheit. Mit allen Problemen, die damit für das Subjekt einhergehen.
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