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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Picidae als Fenster zur Welt


Kreative Spechte
Zwei Schweizer Künstler haben einen Weg erdacht, um die chinesische Internet-Zensur zu umgehen.

Bilder statt Worte.
Da Suchmaschinen nur nach Schriftzeichen oder Zahlen suchen können und der Informationsgehalt eines Bilder somit nicht zugänglich wird, haben zwei Schweizer mit einem Kunstprojekt versucht durch diese Methode auch den Chinesen einen Zugang zu unzensierten Informationen zu verschaffen.
Sie haben vor einiger Zeit aus einem chinesischen Internetcafé heraus ihr Projekt getestet.

"Die Zensur tritt als Netzwerkproblem in China auf", sagt Mathias Jud. "Es heißt nicht, die Seite ist gesperrt, sondern sie erscheint einfach nicht."

Mit Bildinformationen kann man diese Problem umgehen.

"Wir benutzen dieses Bild als Verschlüsselung, das heißt, die Zensur ist nicht mehr fähig, innerhalb dieses Bildes den Text zu erkennen. Wir Menschen sehen diesen Text aber im Bild auf dem Screen, das heißt, es sieht genau gleich aus."

"Das ist wunderbar, dass Picidae auch für einen grundlegenden Kampf für Redefreiheit einsteht, aber wir wollten ein Tool, um zu sehen, wie weit wir Ansichten generieren können, wie weit wir mündige Betrachter sind", sagt Christoph Wachter

Picidae.net



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