Wien, 12. Juli 2007 - Bei seinem Österreich-Besuch im Jahr 1991 wurde der Dalai Lama noch von der gesamten Staats- und Regierungsspitze empfangen. Im kommenden September wäre es Bundespräsident Heinz Fischer aus "Zeitmangel" nicht möglich, das mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Exil-Oberhaupt Tibets zu treffen, kritisierte die Solidaritätsorganisation "Save Tibet" in einer Presseaussendung. Die NGO sieht in der Begründung einen Vorwand, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur Volksrepublik China nicht zu stören. Wegen der gegenwärtigen Visite des Staatsoberhauptes in Mazedonien konnte die Präsidentschaftskanzlei in Wien am Donnerstag zu den Vorwürfen nicht Stellung beziehen.
Somit ist Österreich das zweite europäische Land neben Belgien, das aus wirtschaftlichen Erwägungen von einem Treffen mit SH absieht.
Im Netz ist gerüchteweise zu hören, daß SH daran denken soll, seine weltlichen Ämter niederzulegen.
Somit ist Österreich das zweite europäische Land neben Belgien, das aus wirtschaftlichen Erwägungen von einem Treffen mit SH absieht.
Im Netz ist gerüchteweise zu hören, daß SH daran denken soll, seine weltlichen Ämter niederzulegen.
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