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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Die Religionen der Welt



"Almanach der Weltreligionen" erschienen F r a n k f u r t (PRO) -

Der Suhrkamp Verlag hat einen "Verlag der Weltreligionen" gegründet, in dem Schriften zu den großen Religionen veröffentlicht werden sollen. Nun erscheint die erste Publikation des Hauses, ein vierhundertseitiger Almanach der Weltreligionen. Im Mittelpunkt des neuen Verlages stehen Texte der östlichen Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus und Daoismus, aber auch des Christentums, des Islam und des Judentums. "Der Verlag der Weltreligionen setzt die Tradition der religionsgeschichtlichen Publikationen in den Verlagen Suhrkamp und Insel, im Jüdischen Verlag und im Deutschen Klassiker Verlag fort", teilte der Frankfurter Verlag mit. Religionswissenschaftler und Philologen übersetzen die Urtexte neu und kommentieren sie, basierend auf ihrer Entstehung, Überlieferung und Wirkung. Geplant sind etwa zwanzig Bände pro Jahr.

Das erste Werk ist der Almanach der Weltreligionen, der 10 Euro kostet. "Wir wollen mit unserem Verlag heute dreierlei leisten: Wir lassen die Originale der heiligen Schriften nach Möglichkeit neu übersetzen und kommentieren, jede Generation braucht ja eine neue Übersetzung", sagte der Leiter des Verlags der Weltreligionen, Hans-Joachim Simm, in einem Interview in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit". Der Germanist, Philosoph und Altphilologe ist ebenfalls Leiter des Insel Verlags. "Bei uns werden das zuerst die Übersetzungen des Rig-Veda und der Bhagavad Gita, der wohl meistgelesenen Schrift des Hinduismus, sein, dazu bisher kaum bekannte Texte des Buddhismus, der rabbinischen Mischna, der Vierzig Hadithe und die Neukommentierung von Augustins 'Confessiones'". Die Hadithe sind laut Simm "eine Art Katechismus des Islam", eine Lebensgebrauchsanweisung für Muslime. Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de

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