Kabul (AFP) — In der Nähe der von den Taliban zerstörten Buddhas von Bamijan haben afghanische Archäologen die Reste eines weiteren riesigen Buddhas entdeckt. Neben den insgesamt rund 19 Meter langen Resten - dem Hals und der rechten Schulter eines liegenden Buddhas - hätten die Forscher zudem 89 Funde aus der Antike zu Tage gefördert, darunter vor allem Münzen, teilte der Berater des afghanischen Kulturministeriums, Mohammed Sia Afschar, am Montag in Kabul mit. Nach seinen Angaben könnte es sich dabei um den legendären, 300 Meter großen "Buddha auf seinem Totenbett" handeln, über den der chinesische Mönch Xuanzang während seiner Pilgerreise im 7. Jahrhundert geschrieben hatte.
Laut Afschar liegen die Reste der Statue südöstlich der beiden 1500 Jahre alten Buddhas von Bamijan, die das Taliban-Regime im März 2001 zerstören ließ. 90 Prozent des liegenden Buddhas seien allerdings unauffindbar, sagte er.
Liegender Buddha in Indien
Bedeutung des liegenden Buddhas: Buddha stirbt im Alter von 80 Jahren, umringt von seinen Anhängern, in jener liegender Haltung, die neben dem meditierenden Buddha als Statue berühmt geworden ist.
Laut Afschar liegen die Reste der Statue südöstlich der beiden 1500 Jahre alten Buddhas von Bamijan, die das Taliban-Regime im März 2001 zerstören ließ. 90 Prozent des liegenden Buddhas seien allerdings unauffindbar, sagte er.
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Bedeutung des liegenden Buddhas: Buddha stirbt im Alter von 80 Jahren, umringt von seinen Anhängern, in jener liegender Haltung, die neben dem meditierenden Buddha als Statue berühmt geworden ist.
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