Achtsamkeit auf den Atem
Heilung ist nicht die Abwesenheit von Leiden! Was jedoch durch Achtsamkeit geschieht, ist, daß ich nicht länger versuche am Leiden festzuhalten oder es zurückzuweisen. Das ist Heilung und Transformation. Achtsamkeit auf den Atem ist eine Übung, die bewirkt, daß sich Stück für Stück eine andere Wahrnehmung verinnerlicht. Ein anderes Alltagsbewußtsein, in dem die Verstrickungen des Dualismus bewußt werden. Statt sich in Ängsten, Gedanken, Wahrnehmungen und Wertungen zu verlieren, kann man im laufe des Tages immer wieder zu seiner Atmung zurückkehren. Genau in diesem Moment entsteht dann die Freiheit, ob ich anders handeln will oder ob ich so reagiere, wie ich es in der Vergangenheit immer getan habe.
Die duale, relative Wirklichkeit verhindert den Zugang zum wahren Sein einer Person. Diese Wirklichkeit verdeckt das Unbewußte. Sie ist nur eine Oberfläche. Wie die Oberfläche eines Sees, der jedoch ohne die weitaus größeren Schichten aus denen er auch besteht nicht existiert könnte. Die Verstrickungen durch Konditionierung, Hoffnungen und Wünsche verhindern den Blick durch die Oberfläche. Man erkennt nur die Spiegelungen des Mondes auf dem See, ist fasziniert und hält sie für die Wahrheit, für den wirklichen Mond.
Die Übung der Achtsamkeit hilft in der Wirklichkeit des Lebens präsent zu sein.
Quelle mp3:
Die Betrachtung über Ein- und Ausatmung (ānāpānasati)
Da, ihr Mönche, hat sich der Mönch in den Wald begeben oder an den Fuß eines Baumes oder in ein leeres Haus, und er setzt sich dort nieder. Und mit kreuzweise untergeschlagenen Beinen, den Körper gerade aufgerichtet, die Achtsamkeit vor sich geheftet, atmet er achtsam ein, atmet er achtsam aus.
Heilung ist nicht die Abwesenheit von Leiden! Was jedoch durch Achtsamkeit geschieht, ist, daß ich nicht länger versuche am Leiden festzuhalten oder es zurückzuweisen. Das ist Heilung und Transformation. Achtsamkeit auf den Atem ist eine Übung, die bewirkt, daß sich Stück für Stück eine andere Wahrnehmung verinnerlicht. Ein anderes Alltagsbewußtsein, in dem die Verstrickungen des Dualismus bewußt werden. Statt sich in Ängsten, Gedanken, Wahrnehmungen und Wertungen zu verlieren, kann man im laufe des Tages immer wieder zu seiner Atmung zurückkehren. Genau in diesem Moment entsteht dann die Freiheit, ob ich anders handeln will oder ob ich so reagiere, wie ich es in der Vergangenheit immer getan habe.
Die duale, relative Wirklichkeit verhindert den Zugang zum wahren Sein einer Person. Diese Wirklichkeit verdeckt das Unbewußte. Sie ist nur eine Oberfläche. Wie die Oberfläche eines Sees, der jedoch ohne die weitaus größeren Schichten aus denen er auch besteht nicht existiert könnte. Die Verstrickungen durch Konditionierung, Hoffnungen und Wünsche verhindern den Blick durch die Oberfläche. Man erkennt nur die Spiegelungen des Mondes auf dem See, ist fasziniert und hält sie für die Wahrheit, für den wirklichen Mond.
Die Übung der Achtsamkeit hilft in der Wirklichkeit des Lebens präsent zu sein.
Quelle mp3:
Die Betrachtung über Ein- und Ausatmung (ānāpānasati)
Da, ihr Mönche, hat sich der Mönch in den Wald begeben oder an den Fuß eines Baumes oder in ein leeres Haus, und er setzt sich dort nieder. Und mit kreuzweise untergeschlagenen Beinen, den Körper gerade aufgerichtet, die Achtsamkeit vor sich geheftet, atmet er achtsam ein, atmet er achtsam aus.
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