Betrachte die Welt als eine Seifenblase, betrachte sie als eine Luftspiegelung; dann kann der König des Todes dich nicht einmal sehen. Komm, schau die Welt an! Gleicht sie nicht einem bunt lackierten Königswagen? Die Weisen durchschauen sie, aber nicht die Törichten.
Dhammapada, 170-171
Die dreifache Zuflucht erfordert, daß man sich zunehmend auf sich alleine verläßt, denn das ist der Weg zur Angstfreiheit.
Von Angst getrieben suchen die Menschen Sicherheit und rennen zu Bergen und Wäldern, zu heiligen Plätzen und Schreinen. Aber nichts dergleichen taugt als sichere Zuflucht, weil es den Geist nicht von Angst befreien kann.
Wir halten die räumliche Begrenzung dieser Seifenblase für etwas, was wirklich existiert. Unser Geist gaukelt uns vor, geborgen in ihr zu leben. Doch das ist ein Trugschluß. Diese Blase existiert nicht. Die räumliche Begrenzung wird erzeugt durch unsere Begierden, Anhaftungen und Abneigungen. Sie haben sich in unserem Geist eingenistet, verleiten uns dazu, ständig zu urteilen und einzusortieren. Sie führen zum Getrenntsein. In dieser Blase lassen wir uns zu Vergnügungen verleiten, die nicht dauerhaft sein können, da alle Phänomene nicht inhärent existent, wechselhaft und unbeständig sind. Doch woran festhalten, wenn alles wechselhaft ist? Und wenn diese Vergnügungen vergangen sind oder nicht erfüllt werden, steigt Sehnsucht in uns auf und ein frustrierend schwer fassbares Verlustgefühl. Dann greifen wir nach dem, was wir nicht haben, und hegen den nagenden Wunsch, es wiederzubekommen. Das Bemühen an irgendetwas festzuhalten - einer Sache, einem Menschen, einem Ereignis, einer Stellung-, setzt uns bloß dessen Verlust aus. Alles, was sich verändert, so folgert der Buddha, alles in unserer Erfahrung, was aus Teilempfindungen besteht oder durch sie bedingt ist, ruft Leid hervor und nicht Freude. Die Erfahrung verspricht Glück, aber sie liefert nur ständige Veränderung.
Diese Seifenblase ist in unserem Kopf.
Erfasst man wirklich, daß das Leben seinem eigenen Wesen nach Veränderung ist, dann erlischt allmählich das brennende Verlangen, einer Welt verübergehender Empfindungen etwas Dauerhaftes abzuverlangen. Die Seifenblase platzt. Und während sie platzt, beginnt der Geist, seinen natürlichen Zustand kennen zu lernen, welcher Freude ist: Keine Empfindung, sondern ein von Lust und Schmerz unberührter Bewußtseinszustand. Es geht also nicht um Lust und Schmerz. Die Lösung liegt darin den Dualismus dieser Welt zu erkennen, zu durchschauen und aufzugeben. Auf der Grundlage geistiger Ruhe, bedingt durch Meditation und Achtsamkeit, genießt man die Freude des Dharma.
Gesundheit ist das größte Geschenk, Zufriedenheit der größte Reichtum, Vertrauen der beste Verwandte, Nirvana die höchste Freude. Trinke den Nektar des Dharma in der Tiefe der Meditation und werde frei von Angst und Sünde.
Dhammapada, 204-205Dhammapada, 170-171
Die dreifache Zuflucht erfordert, daß man sich zunehmend auf sich alleine verläßt, denn das ist der Weg zur Angstfreiheit.
Von Angst getrieben suchen die Menschen Sicherheit und rennen zu Bergen und Wäldern, zu heiligen Plätzen und Schreinen. Aber nichts dergleichen taugt als sichere Zuflucht, weil es den Geist nicht von Angst befreien kann.
Wir halten die räumliche Begrenzung dieser Seifenblase für etwas, was wirklich existiert. Unser Geist gaukelt uns vor, geborgen in ihr zu leben. Doch das ist ein Trugschluß. Diese Blase existiert nicht. Die räumliche Begrenzung wird erzeugt durch unsere Begierden, Anhaftungen und Abneigungen. Sie haben sich in unserem Geist eingenistet, verleiten uns dazu, ständig zu urteilen und einzusortieren. Sie führen zum Getrenntsein. In dieser Blase lassen wir uns zu Vergnügungen verleiten, die nicht dauerhaft sein können, da alle Phänomene nicht inhärent existent, wechselhaft und unbeständig sind. Doch woran festhalten, wenn alles wechselhaft ist? Und wenn diese Vergnügungen vergangen sind oder nicht erfüllt werden, steigt Sehnsucht in uns auf und ein frustrierend schwer fassbares Verlustgefühl. Dann greifen wir nach dem, was wir nicht haben, und hegen den nagenden Wunsch, es wiederzubekommen. Das Bemühen an irgendetwas festzuhalten - einer Sache, einem Menschen, einem Ereignis, einer Stellung-, setzt uns bloß dessen Verlust aus. Alles, was sich verändert, so folgert der Buddha, alles in unserer Erfahrung, was aus Teilempfindungen besteht oder durch sie bedingt ist, ruft Leid hervor und nicht Freude. Die Erfahrung verspricht Glück, aber sie liefert nur ständige Veränderung.
Diese Seifenblase ist in unserem Kopf.
Erfasst man wirklich, daß das Leben seinem eigenen Wesen nach Veränderung ist, dann erlischt allmählich das brennende Verlangen, einer Welt verübergehender Empfindungen etwas Dauerhaftes abzuverlangen. Die Seifenblase platzt. Und während sie platzt, beginnt der Geist, seinen natürlichen Zustand kennen zu lernen, welcher Freude ist: Keine Empfindung, sondern ein von Lust und Schmerz unberührter Bewußtseinszustand. Es geht also nicht um Lust und Schmerz. Die Lösung liegt darin den Dualismus dieser Welt zu erkennen, zu durchschauen und aufzugeben. Auf der Grundlage geistiger Ruhe, bedingt durch Meditation und Achtsamkeit, genießt man die Freude des Dharma.
Gesundheit ist das größte Geschenk, Zufriedenheit der größte Reichtum, Vertrauen der beste Verwandte, Nirvana die höchste Freude. Trinke den Nektar des Dharma in der Tiefe der Meditation und werde frei von Angst und Sünde.
In Anlehnung an: Buddhas zentrale Lehre von Wymannus comes
Der große Weg kennt keine Hindernisse;
er ist nicht wählerisch.
Sobald du Neigung und Abneigung aufgibst,
erkennst du ihn klar und deutlich;
mach einen winzigen Unterschied -
schon schnellen Himmel und Erde auseinander.
Willst du, daß er vor deinen Augen sichtbar wird,
dann hätschle nicht Für noch Wider.
Vergleiche nicht, was du magst und nicht magst,
das ist die Krankheit des Geistes.
Dabei gehst du über die verborgene Bedeutung hinweg,
und der Frieden des Geistes wird unnötig gestört.
er ist nicht wählerisch.
Sobald du Neigung und Abneigung aufgibst,
erkennst du ihn klar und deutlich;
mach einen winzigen Unterschied -
schon schnellen Himmel und Erde auseinander.
Willst du, daß er vor deinen Augen sichtbar wird,
dann hätschle nicht Für noch Wider.
Vergleiche nicht, was du magst und nicht magst,
das ist die Krankheit des Geistes.
Dabei gehst du über die verborgene Bedeutung hinweg,
und der Frieden des Geistes wird unnötig gestört.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen