Winkt dir die Liebe, so folge ihr.
Sind auch ihre Wege hart und steil.
Und umfahrn dich ihre Flügel, so ergib dich ihr.
Mag auch das unterm Gefieder verborgene Schwert dich verwunden.
Und redet sie mit dir, so trau ihrem Wort.
Mag auch ihre Stimme deine Träume erschüttern,
wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Liebe gibt nichts, als sich selber und nimmt nichts, als aus sich selbst heraus.
Liebe besitzet nicht und läßt sich nicht besitzen.
Denn Liebe genügt der Liebe.
3 Kommentare:
Sehr schön. Erlaube mir das auf meinen Blog zu entführen. http://www.brezelbuh.blog.de
Namaste
Hallo Lothar,
frohes Neues wünsche ich.
Bin mir nicht ganz sicher, aber das Gedicht ist wohl von Schiller.
Grüße
Ahimsayama
Oh glatt vergessen ;). Dir natürlich auch ein wundervolles neues Jahr.
Namaste
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