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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Störgefühle im Geist

Manchmal scheint es so, als liefen die Dinge dann schlußendlich dahin zusammen, wo sie hingehören. Mag sein, daß es einfach nur Fokussierung ist...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zitat aus obiger Quelle:

"Es beginnt mit dem Dharmastudium, endet aber nicht mit einem Gelehrtentitel, sondern in einfühlsamen Handeln. Eine richtige Sichtweise muß nicht unbedingt eine komplizierte sein. Es wird gesagt, Erleuchtung ist eigentlich viel zu einfach, so daß wir sie mit unserem kompliziert arbeitenden Geist gar nicht verstehen können. Hier kommt die Qualität zum Zuge, die hinter der Dumpfheit steckt, das Zufriedensein mit einfachen Wahrheiten und Sichtweisen. Dieses in sich Ruhen führt dann zur Intuition, zum Verstehen jenseits vom Intellekt, was ja auch der Schlüssel zur Erleuchtung ist. Wenn wir in dieser Weise mit den Störgefühlen arbeiten, werden sie zu Schritten auf dem Weg."

Ja, da ist was dran! Obwohl die Geschichte mit dem Anwenden der "Gegenmittel", die Herr Boll vorher beschreibt, mir immer noch sehr dialektisch scheint. Das hat mich jahrelang abgelenkt. Und sogar gestresst.

Das Achten auf die eigenen Bedürfnisse durch Einfühlung tut es auch. Aber vielleicht kommt das erst viel später, nach der Praxis des unmittelbaren Gegenteil als Mittel zur "Neutralisierung"? Und nach ausreichender "Sitz-Meditation"? Wahrscheinlich.

Interessanter Artikel! Danke dafür! Und einen guten Start in die neue Woche!

Unknown hat gesagt…

Mir geht es im Moment darum zu erkennen, was da so stört in mir.

Bestimmt die verschiedensten Geistesgifte und auch in verschiedenen Situationen mit stets anderer Gewichtung.

Vielleicht schon wieder zu taktisch gedacht -zu abstrakt.