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Brotlos
Man muss nicht hungern, wenn man abnehmen will, nein, muss man nicht. Die Bäckersfrau behauptet es, tausend andere Broschüren ebenfalls. Und das klingelt erstmal nicht schlecht. Einfach nur kein Fett essen, das geht doch. Den Zucker reduzieren, mit Gewürzen würzen und nicht mit Maggi und Salz. Geht schon, geht schon.
Bloß satt wird man nicht. Trotz fünf Mahlzeiten am Tag. Wie auch, wenn das Frühstück aus einem halben Schrotbrötchen mit einem Hauch Putentitte und zwei durchscheinenden Radieschenscheibchen bestehen soll, gefolgt von der ersten Zwischenmahlzeit, nämlich der anderen Schrotbrötchenhälfte mit draufgepustetem Käsearoma (fünf Fettpunkte!!) und drei Möhrenflocken am Petersilienfallschirm.
Mittags soll es dann Reis geben. So zwei Teelöffel voll. Gekocht natürlich. Und dann zwei Teelöffel. Am besten im Reiskocher zubereitet, der kann nämlich nebenbei das Gemüse dünsten und den Fisch. Ach nee, das Gemüse soll schon die zweite Zwischenmahlzeit sein, aber bitte nicht mehr als ein Schüsselchen. Ich kann mir das Schüsselchen schon vorstellen. Puppenstubenformat.
Danach gibt’s eigentlich nur noch Obst. Das soll man ja essen können, bis man platzt. Komischerweise werde ich nun aber von neun Äpfeln zwar voll, aber nicht satt. Alles brüllt nach Fleisch. Sakrileg! Aber wenigstens Brot. Das ist ja kein Fett. Von wegen. Ich mag nämlich Sonnenblumenbrot. Aber Hände weg vom prallen Samenkorn! Da wird Öl draus gemacht!! Fettpunkt!! Und da ist noch kein Fitz Butter in den Brotkämmerchen.
„Sie werden sich schon bald an die kleineren Portionen gewöhnen.“
Heuchler, elendige. Das Ganze kommt mir vor wie die Mädchenbeschneidung in Afrika oder sonst wo. Durchgeführt von giftigen alten Vetteln, die den jungen Frauen angesichts des eigenen reizlosen Lebens das Erlebnis und die Schmerzfreiheit nicht gönnen.
Bloß satt wird man nicht. Trotz fünf Mahlzeiten am Tag. Wie auch, wenn das Frühstück aus einem halben Schrotbrötchen mit einem Hauch Putentitte und zwei durchscheinenden Radieschenscheibchen bestehen soll, gefolgt von der ersten Zwischenmahlzeit, nämlich der anderen Schrotbrötchenhälfte mit draufgepustetem Käsearoma (fünf Fettpunkte!!) und drei Möhrenflocken am Petersilienfallschirm.
Mittags soll es dann Reis geben. So zwei Teelöffel voll. Gekocht natürlich. Und dann zwei Teelöffel. Am besten im Reiskocher zubereitet, der kann nämlich nebenbei das Gemüse dünsten und den Fisch. Ach nee, das Gemüse soll schon die zweite Zwischenmahlzeit sein, aber bitte nicht mehr als ein Schüsselchen. Ich kann mir das Schüsselchen schon vorstellen. Puppenstubenformat.
Danach gibt’s eigentlich nur noch Obst. Das soll man ja essen können, bis man platzt. Komischerweise werde ich nun aber von neun Äpfeln zwar voll, aber nicht satt. Alles brüllt nach Fleisch. Sakrileg! Aber wenigstens Brot. Das ist ja kein Fett. Von wegen. Ich mag nämlich Sonnenblumenbrot. Aber Hände weg vom prallen Samenkorn! Da wird Öl draus gemacht!! Fettpunkt!! Und da ist noch kein Fitz Butter in den Brotkämmerchen.
„Sie werden sich schon bald an die kleineren Portionen gewöhnen.“
Heuchler, elendige. Das Ganze kommt mir vor wie die Mädchenbeschneidung in Afrika oder sonst wo. Durchgeführt von giftigen alten Vetteln, die den jungen Frauen angesichts des eigenen reizlosen Lebens das Erlebnis und die Schmerzfreiheit nicht gönnen.
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